DeletedUser28087
Adieu, Rastlos.
Nach all Deinen Äußerungen in dem Artikel stelle ich zunächst einmaöl generell in Frage, dass Du den Artikel tatsächlich gewissenhaft gelesen, geschweige denn verstanden hast.Nach demLesen dieses Artikels war ich erst einmal erstaunt, warum ein solcher Artikel in dieser Form überhaupt entsteht.Sicher nicht um zu informieren. Sondern warum?
Hier beweist Du leider bereits das erste mal, dass Du die Auswertung überhaupt nicht verstanden hast. Hier geht es nicht um die generelle Fundwahrscheinlichkeit bei Arbeiten, denn dieses Thema hatte ich bereits letztes Jahr in einem Artikel publiziert, bei welchem ich mit Hilfe einer Vielzahl von Arbeitsberichten die Formel für Itemfunde entschlüsselt hatte. In dem von Dir kritiesierten Artikel geht es rein um die Itemverteilung der Funde, der HInweis mit den 28.000 Arbeitsberichten erfolgte nur in dem Zusammenhang, dass die letztes Jahr veröffentlichte Formel auch weiterhin Bestand hat.So fragte ich mich, wie man von gleichen Ausgangsbedingungen sprechen kann. Gleiche Ausgangsbedingungenbedeuten, dass es 28.000 Berichte mit gleicher Ausrüstung (und dadurch gleichen Arbeitspunkten) gibt. Alle diese Berichte sind also von Spielern, welche auch exakt die gleichen Skillpunkte haben. Und es wurde immer mit der gleichen Arbeitsmotivation gearbeitet. Ein bisschen wage ich das zu bezweifeln. Aber gut
s. oben: Du hast die Auswertung überhaupt nicht verstanden und bist scheinbar nicht in der Lage, Statistikdaten zu interpretieren, ansonsten hättest Du verstanden, wieso die von Dir angebrachten Kritikpunkte überhaupt nicht zum Tragen kommen.Im gleichen Absatz wird von repräsentativer Auswertung gesprochen. Repräsentativ bedeutet, alle Spielerklassen in allen Welten werden gemäß ihrer Verteilung gleich berücksichtigt. Es können also nicht immer die Berichteder gleichen Spieler hergenommen werden, sondern es müssen von möglichst vielen Spielern die Berichteeingehen. Bei 28.000 Berichten möglichst von 28.000 Spielern. Das wird ja auch in der Auswertung passiert
sein, sonst ist sie ja nicht repräsentativ.
NIcht nur ein bisschen, sondern sehr deutlich. Aber das hat leider ebenfalls nichts mit dieser Auswertung zu tun, was erneut zeigt, das Du nichts verstanden hast. Es geht nicht um die generelle Fundwahrscheinlichkeit bei Arbeiten (auch hier, s. den Artikel vom letzten Jahr), sondern um die Itemverteilung bei erfolgten Itemfunden. Das sind zwei verschiedene Paar Schuh, was Du vielleicht auch irgendwann verstehen wirst, wenn Du Dich mit diesem Thema ernsthaft beschäftigen würdest.Wie war das eigentlich mit den Arbeitszeiten? Es fehlt mir in der Auswertung auch ob es sich um 15 Sekunden, 10 Minuten oder 1 Stunde handelt. Die Arbeitszeit beinflußt ja die Fundwahrscheinlichkeit auch ein bisschen oder?
Oh, das belibte Innoargument, dass selbst bei 30.000 Datensätzen die Auswertung nicht ausreichend sein würdeWir haben 1140 Funde. Davon werden in der Statistik 176 Named Items und Rezepte aufgeführt. Diese Anzahl ist so gering, das man dadurch nichts, aber auch gar nichts ablesen oder aussagen kann. Selbst mit der 10fachen Menge könnte man daraus allenfalls mal einen Trend ablesen, aber noch gar keine fundierten Rückschlüsse ziehen.
Prima, dann zeig den Spielern nun bitte auf, wie man ohne Einkommens-PA auf einen Fundwert von 9.500$ kommt, bevor von einer unhaltbaren Aussage sprichst.Ich finde auch eine Aussage, dass für die Craftigrezepte Premium (PA) aktiviert sein muss, für unhaltbar. Wurde unter den gleichen Bedingungendie gleiche Anzahl an Berichten von der gleichen Menge repräsentativer Spieler ohne PA ausgewertet?
Hättest Du den Artikel gewissenhaft gelesen und die AUswertung auch verstanden, dann wüsstest Du nun, wieso es in einem Fall zu dem Zeitpunkt 0.3% und im anderen Fall 0.1% sind.Kommen wir zum Paxistest „Den Westen erkunden“. Da gab es immerhin unglaubliche 336 Itemfunde. Zur Aussagekraft dazu muß ich, so denke ich, nichts mehr sagen. Wenn man die Statistik liest, muss man, laut der Zahlen, zu dem Schluss kommen, dass die Craftingrezepte dort eine deutlich höhere Chance haben gefunden zu werden als im Handelsbüro (0,3 % für gespenstische Musik ist einfach dreimal so viel, wie 0,1 % für Schmiede eine Laterne).
Ja ne, is klarUnd es gibt auch keine wirklichen Anzeichen dafür, dass die gesuchten Rezepte weniger droppen als andere Gegenstände
s. Punkt ganz oben.Jetzt komme ich einmal auf meine Frage vom Anfang zurück. Warum entsteht so ein Artikel? Vielleicht möchte man einen Artikel schreiben, um jemanden (vielleicht InnoGames) für etwas an den Pranger zu stellen. Wofür weiß ich zwar nicht, aber das Mittel war wohl eine „Bildzeitungsstatistik“ und die Auswertung dazu mit einem ordentlichen Schuss Polemik. Vielleich auch deswegen, weil es hier gar nichts zu kritisieren gibt, gibt es am Ende des Artikels noch ein kleines Aufhetzten der Spieler, welche noch auf der Suche nach den Rezepten sind.
Ich kann für die Spieler nur hoffen, dass Deine Fähigkeiten im Erstellen "vernünftiger" Statistiken deutlich besser ist, als beim Interpretieren solcher, denn dazu bist Du offensichtlich nicht in der Lage.Sollte es Spieler geben, welche tatsächlich versuchen möchten auf vernünftiger Basis eine statistische Fundchance für die Rezepte herauszubekommen, bin ich gerne bereit dabei zu helfen.