Lachhaft. Die frühe Erzeihung ist das was einem am meisten prägt. Wer als Kind in einer reichen Familei gteboren wird und von Anfang an eine erstklassige Bildung genießt ist natürlich intelligenter als ein Unterschichtler. Aber es gibt auch Ausnahmen...
Also du bezeichnest die Aussage eines Fachmanns für lachhaft, weil es dir nicht in den Kram passt oder wie begründet sich deine Meinung? Hast du die verlinkten Artikel überhaupt gelesen?
Und unabhängig davon verwechselst du auch scheinbar etwas (wäre ja auch nicht das erste mal).
Intelligenz beschreibt die generelle Fähigkeit des Denkens in den verschiedenen Bereichen (logisch, emotional etc). Wissen kann ich mir davon fast unabhängig aneignen, einfach durch auswendig lernen.
Die Intelligenz kann man durch gar nichts beeinflussen, sobald die Entwicklung abgeschlossen ist. Ob diese Entwicklung nun mit der Geburt oder zu einem späteren Zeitpunkt, zB nach Ende des Säuglingsalters, ist mWn noch nicht abschließend geklärt. Das was du dann hast ist auch nichts weiter als das Potential, was du damit anstellst bleibt dir überlassen (weitestgehend). Und wenn ein Kind aus reichem Haus nix in der Rübe hat, dann hat der auch nach einem Internatsbesuch noch ne Hohlbirne.
Und wenn jemand aus der Unterschicht ein verkapptes Genie ist, seine Begabung aber nicht gefördert wird, ist das Mist. Dazu muss aber dann auch in erster Linie das Elternhaus dazu beitragen, dass Talente gefördert werden. Und wenn das nicht geschieht, weil man einfach kein Interesse daran hat, dass das Kind später vielleicht mal studiert weil es lieber "was ordentliches" machen soll, dann verschwendet man Potential. Und das kritisiert Sarrazin unter anderem, dass es sich Deutschland nicht leisten kann.