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Kapitel 1: Die Welt gehört mir
Was war das für ein Tag! Ich kann mich erinnern, als ob es gestern gewesen wäre! Ich war jung, unbekümmert und frei - meine ganze Zukunft lag vor mir! Ein unbeschriebenes Blatt, das Herz voller Erwartungen und Sehnsüchte, die ich mir in den buntesten Farben ausgemalt hatte! Was - zum Teufel - kostet die Welt?
Weite Ebenen in einem Land, das nur auf mich wartete. Endlose Prärien, Steppen soweit das Auge reicht - Sonne und Leben, pulsierend und heiß, ebenso wie das Blut in meinem Körper, der nur darauf wartete diese endlosen Weiten sein eigen zu nennen. Hier und nirgendwo sonst wollte ich das Schicksal herausfordern!
Da war ich nun, in dieser Stadt - staunend nahm ich alle Eindrücke in mich auf. Klein war sie, gerade noch klein genug um einen Neuankömmling wie mich genau unter die Lupe zu nehmen. Ich ging die Straße hinunter, sog alles in mich auf... den Glockenschlag der Kirche, den Händler vor seinem Geschäft, Pferde angebunden vor... genau dem Gebäude, nach dem ich gesucht hatte! Der Saloon! Zielstrebig lief ich darauf zu - was sollte schon einem Mann, wenn auch jung, aber doch mit einem sorgsam gepflegten Flaum im Gesicht und einem beinahe scharf geschliffenen Messer in der Tasche, passieren?
Dieser Schritt durch diese Türe sollte mich zu dem machen, was ich eigentlich schon war - zu einem richtigen Mann! Ich stieß die Türe auf und bewegte mich in Richtung Theke, die Augen auf die Fülle von Flaschen mit köstlich aussehenden, honigfarbenen Getränken, die nur darauf warteten von mir vernichtet zu werden! Gerade als mich der Barkeeper fragte, was ich denn hier wollte wurde mir die plötzliche Stille, die in der vorher geschäftigen Bar herrschte, bewusst. "Whiskey!" ... "äh, bitte", das waren die Worte, die ich nun weniger kraftvoll als beabsichtigt krächzte.
Es waren endlose Minuten, bis ich mein Glas vor mir stehen hatte, Minuten, die die Stille nur noch erdrückender machten. Doch das offene Lächeln des Barkeepers gaben mir meine Sicherheit zurück. Ich nahm das Glas, setzte es an meine Lippen - und nahm einen tiefen Schluck. Es war eine wahre Explosion! Meine Augen begannen zu tränen, heiß und kalt zugleich spürte ich den Schweiß meinen Rücken hinunter laufen und meine Eingeweide ließen mich ihre Freude an diesem Genuss spüren...
Ja, ich nahm alle Eindrücke in mich auf... den Glockenschlag der Kirche, den Schmerz, als mich zwei kräftige Männer vor die Türe warfen, den Staub im Gesicht, den Geschmack von säuerlichem Mageninhalt und den Geruch von Pferdemist, der meinen Fall gedämpft hatte.
"Ich habe definitiv Eindruck hinterlassen", murmelte ich vor mich hin, als ich die Stadt abseits der Wege, in verschmutzter Kleidung und schmerzenden Gliedern wieder verließ. Auch Meilen später hatte ich immer noch das Gelächter der Männer aus dem Saloon im Ohr.
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Wieder mal ein Amateur, der sich versucht Mir fehlt jegliche Praxis - und vielleicht auch ein paar Ideen. Aber ich versuchs trotzdem.
Was war das für ein Tag! Ich kann mich erinnern, als ob es gestern gewesen wäre! Ich war jung, unbekümmert und frei - meine ganze Zukunft lag vor mir! Ein unbeschriebenes Blatt, das Herz voller Erwartungen und Sehnsüchte, die ich mir in den buntesten Farben ausgemalt hatte! Was - zum Teufel - kostet die Welt?
Weite Ebenen in einem Land, das nur auf mich wartete. Endlose Prärien, Steppen soweit das Auge reicht - Sonne und Leben, pulsierend und heiß, ebenso wie das Blut in meinem Körper, der nur darauf wartete diese endlosen Weiten sein eigen zu nennen. Hier und nirgendwo sonst wollte ich das Schicksal herausfordern!
Da war ich nun, in dieser Stadt - staunend nahm ich alle Eindrücke in mich auf. Klein war sie, gerade noch klein genug um einen Neuankömmling wie mich genau unter die Lupe zu nehmen. Ich ging die Straße hinunter, sog alles in mich auf... den Glockenschlag der Kirche, den Händler vor seinem Geschäft, Pferde angebunden vor... genau dem Gebäude, nach dem ich gesucht hatte! Der Saloon! Zielstrebig lief ich darauf zu - was sollte schon einem Mann, wenn auch jung, aber doch mit einem sorgsam gepflegten Flaum im Gesicht und einem beinahe scharf geschliffenen Messer in der Tasche, passieren?
Dieser Schritt durch diese Türe sollte mich zu dem machen, was ich eigentlich schon war - zu einem richtigen Mann! Ich stieß die Türe auf und bewegte mich in Richtung Theke, die Augen auf die Fülle von Flaschen mit köstlich aussehenden, honigfarbenen Getränken, die nur darauf warteten von mir vernichtet zu werden! Gerade als mich der Barkeeper fragte, was ich denn hier wollte wurde mir die plötzliche Stille, die in der vorher geschäftigen Bar herrschte, bewusst. "Whiskey!" ... "äh, bitte", das waren die Worte, die ich nun weniger kraftvoll als beabsichtigt krächzte.
Es waren endlose Minuten, bis ich mein Glas vor mir stehen hatte, Minuten, die die Stille nur noch erdrückender machten. Doch das offene Lächeln des Barkeepers gaben mir meine Sicherheit zurück. Ich nahm das Glas, setzte es an meine Lippen - und nahm einen tiefen Schluck. Es war eine wahre Explosion! Meine Augen begannen zu tränen, heiß und kalt zugleich spürte ich den Schweiß meinen Rücken hinunter laufen und meine Eingeweide ließen mich ihre Freude an diesem Genuss spüren...
Ja, ich nahm alle Eindrücke in mich auf... den Glockenschlag der Kirche, den Schmerz, als mich zwei kräftige Männer vor die Türe warfen, den Staub im Gesicht, den Geschmack von säuerlichem Mageninhalt und den Geruch von Pferdemist, der meinen Fall gedämpft hatte.
"Ich habe definitiv Eindruck hinterlassen", murmelte ich vor mich hin, als ich die Stadt abseits der Wege, in verschmutzter Kleidung und schmerzenden Gliedern wieder verließ. Auch Meilen später hatte ich immer noch das Gelächter der Männer aus dem Saloon im Ohr.
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Wieder mal ein Amateur, der sich versucht Mir fehlt jegliche Praxis - und vielleicht auch ein paar Ideen. Aber ich versuchs trotzdem.