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Nationalstolz

DeletedUser

Hallo,
ich wollte mal fragen was ihr von Nationalstolz haltet. Eigentlich kann man ja nur auf etwas stolz sein was man selbst erreicht oder geleistet hat, und innerhalb einer Landesgrenze geboren zu sein ist nun wirklich keine Heldentat. Natürlich, wenn ich ehrenamtlich Emigraten beim deutsch lernen helfe kann ich schon auf mich stolz sein, aber dann sage ich trotzdem nich "Ich bin stolz ein deutscher zu sein." Oder seht ihr das anders?
 

DeletedUser

so einen stolz hab ich nicht. ich sag nur: ich bin froh in deutschland geboren zu sein
national stolz, dafür kann man ja nix
Natürlich find ich es gut wenn duetschland weltmeister wird, aber was hab ich dazu beigtragen: NIX
 

DeletedUser

war klar, dass du irgendwann so ein thema anreißt, bobah ;)

ich bin stolz, österreicher zu sein. und ich habe ne große fahne in meinem zimmer hängen. und meiner ansicht nach, sollten das alle haben, die hier in österreich wohnen. :)

dass natürlich der "stolz" einer nation von vor allem migranten und anderen unbelehrbaren gestalten niedergemacht wird, zeigt ein beispiel unlängst hier in österreich:

angelobung beim heer, beim spielen der österreichischen hymne drehen sich alle zur fahne, außer drei wirklich kluge türkischstämmige "österreicher", die sich bewusst wegdrehten.
gott sei dank hat sich die militärpolizei weiter um diese klugscheißer gekümmert.

bei solchen aktionen fühl ich mich in meinem stolz besudelt und ja .. hätt nichts dagegen, wenn die sich als nächstes unsren grenzbalken von ungarn aus ansehn könnten ;)

wie gesagt - klar bin ich stolz auf mein land und hier leben zu dürfen!
 

DeletedUser

jetzt weiß ich endlich, wer Heinz-Christian Strache wählt und die Jörg Haider-cds kauft :rolleyes:
 

DeletedUser

jetzt weiß ich endlich, wer Heinz-Christian Strache wählt und die Jörg Haider-cds kauft :rolleyes:

wenn du mich damit meinst, dann will ich ehrlich sein und das bejahen.
und ich finde nicht, dass ich damit in österreich alleine bin. immerhin haben FPÖ/BZÖ bei der letzen nationalratswahl 08 28,2% der stimmen erzielt, also kann da nicht so viel falsch dran sein.
(zum vergleich: 2002 - 10%, 2006 15,1% .. der trend zum "stolz" ist deutlich zu sehn)

aber btt - und mich nicht wegen meiner wählerstimme anprangern wäre nett :cool:

quelle: www.bmi.gv.at
 
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DeletedUser

Ist naturgemäß in Deutschland ein schwieriges Thema, weil es irgendwann in dieser Diskussion sowieso wieder auf die 12 "braunen" Jahre rauslaufen wird;)

Ich bin stolz Deutscher zu sein. Ich bin stolz auf das, was unser Land heute ist und darauf kann ich auch stolz sein, denn ich bin ein Teil davon.
Und wenn ich, bei meinem Beruf keinen Nationalstolz hätte wäre ich da wohl auch falsch:D

Bevor mir jetzt einer kommt mit "Was ist denn an Deutschland besser als an anderen Ländern?": Einiges und auch nichts...es kommt auf die Betrachtungsweise an.
Nationalstolz ist in nahzu allen Ländern dieser Erde eine absolut normale Sache, nur in Deutschland wird da ein Aufstand drum gemacht. Solange man aber nicht andere Länder beleidigend abwertet kann man meiner Ansicht nach auch problemlos stolz auf sein Heimatland sein.

Hat schon unser jetziger Bundespräsident in seiner Antrittsrede gesagt;)
 

DeletedUser6486

Habe gehört in Österreich haben 2/3 rechts gewählt ?

Ist da was dran ?

Ich muss mich beherrschen nicht auszuspucken wenn ich deinen Post lese Sippenführer.

Ich bin kurz davor nach der Existenz einer "Deutschen" Prominenz zu fragen, die vor einigen Jahrzehnten an einer Blausäurekapsel und eine Bleikugel im Kopf gestorben ist.


zum Thema: Sicher müssen sich Migranten anpassen. Wieso manche sofort daran denken sie auszuweisen, weil Denkende sich in ihrem Stolz besudelt fühlen, das werd ich meinen Lebtag nicht nachvollziehen. Ein Problem verschwindet nur wenn man daran Arbeitet, nicht wenn man es auslöscht(verschwinden lässt).

Ich bin stolz Deutscher zu sein. Ich bin aber auch Stolz auf meine ausserdeutschen Wurzeln.

Ich finde das Thema "Nationalstolz" ist ein heikles Thema, genau wie Fastfoodkonsum, Alkoholkonsum, Internetnutzung, Auseinandersetzungen jeglicher Art, Angst vor Krankheiten (u.s.w.) - um sich und seinem Umfeld am wenigsten zu Schaden, muss man das Gleichgewicht bewahren. Ich finde sein Land zu vergöttern ebenso verkehrt wie es zu verachten.
 
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DeletedUser

Nationalstolz hat ja nichts mit vergöttern zu tun.
Denn das wäre dann Nationalismus und der ist, wie alles was auf "-ismus" endet ehr negativ zu bewerten.
 

DeletedUser

Ich liebe Deutschland, ich liebe es hier zu leben!
Da es im deutschen Wortschatz kein anderes Wort gibt, für das gefühl, der Freude und den Patriotismus dem man seinem Heimatland entgegenbringen kann, ist es für mich ein leichtes zu sagen!

Ich bin stolz Deutsche zu sein!
 

DeletedUser

und ich finde nicht, dass ich damit in österreich alleine bin. immerhin haben FPÖ/BZÖ bei der letzen nationalratswahl 08 28,2% der stimmen erzielt, also kann da nicht so viel falsch dran sein.
(zum vergleich: 2002 - 10%, 2006 15,1% .. der trend zum "stolz" ist deutlich zu sehn)

hoffe, dass du da einfach nur unglücklich argumentiert hast und nicht der Meinung bist, weil alle etwas tun, muss es richtig oder gut sein, gibt da ja genug beispiele die dagegen sprechen ;)

btt.:
Stolz, wodrauf?
Wodrauf soll man stolz sein? Auf ein Gebiet? und als was anderes sind Länder nunmal nicht zu sehen, sie sind einfach nur Flächenbegrenzungen. Bin ich stolz auf 1qm Asphalt etc.? Ich kann von mir sagen, nein bin ich nicht, das widerspricht für mich jeder Logik. Man kann stolz auf seine Taten und seine Erfolge und Misserfolge sein. Ich kann aber nicht darauf stolz sein, so zu heißen, wie ich es tue, da ich darauf keinen Einfluss habe. Klar wenn ich Polizist bin, kann ich stolz darauf sein, für mehr Ordnung zu sorgen. Als Putzfrau kann ich stolz auf eine saubergemachte Firma sein und so trägt jeder etwas zu seinem Gebiet hinzu. Aber ich kann doch nicht stolz auf meinen Nachbarn sein. Ich kann für mein Gefühl, nur stolz auf mich sein oder darauf stolz sein, wenn mein Kind etwas schafft, weil ich es so erzogen habe. Aber alles geht auf meine Taten zurück. Angela Merkel kann stolz darauf sein gute Politik (nur ein beispiel und muss nicht der Realität entsprechen) zu machen, aber nicht Stolz darauf, dass Deutschland die Wirtschaftskrise überlebt (wie gesagt kein Realitätsanspruch). Denn das ist ein Gemeinschaftswerk. Da können höchstens alle Bürger, da alle dadran im Endeffekt beteiligt waren, sagen: Wir können stolz auf uns sein. Wir können stolz auf uns sein, kann man genauso gut personifizieren indem man sagt, man kann stolz auf sich sein. Und da schliesst sich wieder der Kreis. Auf ein Gebiet kann ich nicht stolz sein, andere vll ich nicht
 

DeletedUser

Ist naturgemäß in Deutschland ein schwieriges Thema, weil es irgendwann in dieser Diskussion sowieso wieder auf die 12 "braunen" Jahre rauslaufen wird;)

Ich bin stolz Deutscher zu sein. Ich bin stolz auf das, was unser Land heute ist und darauf kann ich auch stolz sein, denn ich bin ein Teil davon.
Und wenn ich, bei meinem Beruf keinen Nationalstolz hätte wäre ich da wohl auch falsch:D

Bevor mir jetzt einer kommt mit "Was ist denn an Deutschland besser als an anderen Ländern?": Einiges und auch nichts...es kommt auf die Betrachtungsweise an.
Nationalstolz ist in nahzu allen Ländern dieser Erde eine absolut normale Sache, nur in Deutschland wird da ein Aufstand drum gemacht. Solange man aber nicht andere Länder beleidigend abwertet kann man meiner Ansicht nach auch problemlos stolz auf sein Heimatland sein.

Hat schon unser jetziger Bundespräsident in seiner Antrittsrede gesagt;)

Besser kann ich es nicht formulieren, bin ebenso stolz, ein Deutscher zu sein ;)
 

Deleted User - 14831

Das mit ismus, dass da alles schlecht sein soll, stimmt so nicht.
Patriotismus ist etwas Gutes. Nationalismus ist aber etwas Schlechtes.

Und ich bin Patriot, aber kein Nationalist. Übrigens eher bayrischer Patriot als deutscher. ;)
 

DeletedUser

Habe gehört in Österreich haben 2/3 rechts gewählt ?

Ist da was dran ?

Ich muss mich beherrschen nicht auszuspucken wenn ich deinen Post lese Sippenführer.

Ich bin kurz davor nach der Existenz einer "Deutschen" Prominenz zu fragen, die vor einigen Jahrzehnten an einer Blausäurekapsel und eine Bleikugel im Kopf gestorben ist.


zum Thema: Sicher müssen sich Migranten anpassen. Wieso manche sofort daran denken sie auszuweisen, weil Denkende sich in ihrem Stolz besudelt fühlen, das werd ich meinen Lebtag nicht nachvollziehen. Ein Problem verschwindet nur wenn man daran Arbeitet, nicht wenn man es auslöscht(verschwinden lässt).

Ich bin stolz Deutscher zu sein. Ich bin aber auch Stolz auf meine ausserdeutschen Wurzeln.

Ich finde das Thema "Nationalstolz" ist ein heikles Thema, genau wie Fastfoodkonsum, Alkoholkonsum, Internetnutzung, Auseinandersetzungen jeglicher Art, Angst vor Krankheiten (u.s.w.) - um sich und seinem Umfeld am wenigsten zu Schaden, muss man das Gleichgewicht bewahren. Ich finde sein Land zu vergöttern ebenso verkehrt wie es zu verachten.
Nein das ist schon wahr ( ich weiß jetzt nicht genau obs 2 /3 waren).
Ich bin da ganz deiner Meinung Nationalstolz ist ein heikles Thema und wird wohl immer eins bleiben. Ich denke auch, dass man wirklich nicht gegen jeden gleich Hass verspüren soll der Entscheidungen des jeweiligen Landes in Frage stellt, aber ich glaube auch, dass es nicht gut ist wenn man sein eigenes Land verachtet.
 

DeletedUser

Das mit ismus, dass da alles schlecht sein soll, stimmt so nicht.
Patriotismus ist etwas Gutes. Nationalismus ist aber etwas Schlechtes.

Und ich bin Patriot, aber kein Nationalist. Übrigens eher bayrischer Patriot als deutscher. ;)


*hust* jenseits der Weißwurstgrenze *hust* :D

Nunja, Patriotismus und Nationalstolz gehen ziemlich glatt in einander über, das genau zu trennen ist schwer, wenn nicht sogar unmöglich, da sie letztendlich annähernd das Gleiche umfassen. Aber mit der Aussage, dass es nichts Schlimmes ist, hast Du definitiv Recht ;)
 

DeletedUser

Nationalist ist man nicht aus Hass zu anderen Völkern, sondern nur aus Liebe zu seinem eigenen.

An den Spruch hast du Vollstrecker mich erinnert :)
 

DeletedUser

"Nationalismuss ist wenn ein Betrunkener behauptet, seine Fahne sei die beste."

An den Spruch hat der ganze thread mich erinnert. :)
 

DeletedUser

Stolz behindert oft genug die Kommunikation mit anderen Staaten und vor allem im Hinblick auf die EU ist der Patriotismus einfach nur eine Behinderung.

Deutschland hat nur deshalb eine so gute Stellung bei seinen Nachbarn und generell auf dem Weltparkett, weil uns der Patriotismus "genommen" wurde. Ich denke aber dass uns das eher geholfen hat eben weil wir dadurch einfach objektiver sind.
 
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