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Der Tod ist nicht das Ende...

DeletedUser13032

neee jige . er sagt "Chhhhh ich bin dein Vater ..." :)

ne freu mich auf die fortsetzung ! klasse
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Immer noch besser als "Hihahaha, ich bin Fox[y]!!!!!"
Dann wär die Geschichte nämlich sicher zu Ende:D
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Hehe, du schreibst hier sinnlose Beiträge mit haltlosen Unterstellungen. Ich wiederhole mich bloß noch einmal und sage, dass mir die Geschichte gefällt und ich mich auf die Fortsetzung freue.
Also hör auf, oder dein Anwalt wechselt die Seiten.
 

DeletedUser13032

brauch keinen anwalt - dich schaff ich ohne sowas xD
neee ernsthaft aray - sehr tolle geschichte. !
 

DeletedUser14421

Danke für das tolle Lob, das motiviert echt zum Weiterschreiben! Also, dann kommt hier mal der letzte Teil dieses Abenteuers, aber keine Angst - es wird weitergehen! ;)

Eine unsymphatische Stimme erfüllte die Luft, und Arayon erschrak. Was der Mann sagte, gefiel ihm ganz und gar nicht - noch weniger, was er tat.

"Schön dich zu sehen, Arayon. Es scheint, als seiest du wirklich so geschickt und stark, wie man sich zu erzählen wagt. Kurzum bist du der richtige für die Spiele. Lass mich dir helfen." Er war bereits in die Jahre gekommen, und seine kastanienbraunen Haare, Augen und insbesondere sein Schnurrbart ließen ihn komisch erscheinen. Er nahm seinen schwarzen Spazierstock, drehte ihn um, so dass die Goldkugel nach unten zeigte, und nahm aus. Arayon dachte einen Moment lang, der Hieb würde ihm gelten, aber als der Mann nach vorne schritt und sich vor Sam aufbaute, wusste er, was passieren würde. Der Mann, gebrechlich und dünn, schwang den Stab unglaublich schnell und geschickt durch die Luft. Der Hieb ließ Sams Kopf bersten, und Blut spritzte, während man ein vielzahliges Aufkreischen vernahm. Elegant ließ der Mann den Stab in die Luft gleiten, und fing ihn an der Goldspitze wieder auf. Das spitze Ende schwang herab und bohrte sich in den sandigen Boden, weshalb er sich wieder auf den Stock stützte.

Arayon, erschrocken und angewidert zugleich, setzte sich auf, und hakte nach.

"Was für Spiele?" Misstrauisch erhob er sich nun ganz.

"Ach, nichts besonderes. Fünfundzwanzig talentierte Männer kämpfen in einer großen Arena gegeneinander. Der Sieger gewinnt Ruhm, Geld und Macht - die Verlierer ein Haus in der Hölle. Was hältst du davon?"

Als Antwort wurde dem Mann der Zylinder vom Kopf geschossen. "Ach, mal wieder jemand, der nicht mitkommen möchte? Da haben wir auch unsere Mittel.

Auf einmal tauchten hinter Arayon zwei kräftige Soldaten auf, schlugen ihm die Winchester aus den Händen und packten ihn an den Schultern. Arayon zög geistesgegenwärtig seine beiden Messer aus dem Gürtel, kreuzte die Arme und hielt jedem eins an die Kehle. Die Männer hatten ihn mit je zwei Händen gepackt, weshalb er wusste, dass sie keine Waffen auf ihn richteten. Er drehte sich zu einem von ihnen um und lächelte ihn hämisch an.

"Den Griff locker..." Der Rest des Satzes ging in dem Blutschwall verloren, der aus seinem Mund drang, als der Stab des Mannes ihn mit der Kugel mitten in den Magen rammte. Dabei wurde er nach hinten gestoßen, und die Messer bohrten sich in die Soldaten hinein. Beide verdrehten die Augen und fielen zu Boden.

Arayon blickte den Mann erschrocken an, doch der verzog beim Tode seiner Freunde keine Miene. Er schritt auf den Einen zu und nahm diesem seine Geldbörse aus der Tasche, würdigte die Beiden aber keines weiteren Blickes.

Er wandte sich an Arayon. "Die Spiele beginnen in drei Tagen... Wir haben noch viel zu tun."

"Das glaube ich wohl kaum - ich werde dich nicht begleiten, folglich haben wir auch nichts zu erledigen."

"Oh doch - du musst auf jeden Fall noch mal zum Arzt." Eine Faust bohrte sich in Arayons Gesicht. Dieser wollte um Hilfe schreien, aber ein unglaublich schmerzhafter Tritt in den Rücken ließ ihn das Bewusstsein verlieren...

Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch! Tut sie es? Kritiken? Anregungen? Her damit! ;)

lg Arayon
 

DeletedUser13032

ouh na das ist wirklich ein krasser richtungswechsel ... hmmm fast zu krass für meinen geschmack. dachte du beschreisbt jetzt noch etwas die reaktionen der stadt ihm gegenüber näher oder so. aber gefallen tut sie mir auf jeden fall :p
 

DeletedUser

freue mich schon auf den Kampf in der Arena:D du wirst ihn sicherlich wieder so genial beschreiben. Mir gefällt deine ausdrucks art. Thumbs up!
 

DeletedUser14421

Haha, danke Leute! Mit so viel Lob macht das Schreiben richtig doll Spaß! Da scheint sich ja eine wahre kleine Fangemeinde zu bilden! :D Aber sagt mal, wie alt seid ihr eigentlich?

lg Arayon
 

DeletedUser14421

Ich für meinen Teil bin 13 Jahre alt und komme aus Luxemburg. Ihr?

lg Arayon
 

DeletedUser14421

Hallo! Dann kommt hier mal Teil 13 der Geschichte! Die Zahl 13 gilt als Unglückszahl - wird sich das heute für Arayon bestätigen...?

Arayon erwachte durch einen Kübel eiskalten Wassers, der ihm unsanft ins Gesicht geschüttet wurde. Er stieß einen spitzen Schrei aus und erhob sich - um ihn herum standen einige andere Männer, die ihn mit einem verschmitzten und abwertenden Lächeln bedachten.

"Wo bin ich?" Arayons Frage wurde mit lautem Lachen quittiert. Nur der Mann mit dem Zylinder und dem Spazierstock schien die Frage nicht zum Lachen zu bewegen. Er erhob den Stock, und versetzte damit dem Mann neben ihm einen leichten Schlag ins Genick. Dessen Lachen wandelte sich in ein Husten, und er beugte sich vornüber, um auszuspucken.

"Antworte ihm." Die Stimme des Zylindermannes klang streng und gebieterisch.

Der Geschlagene erhob sich, und begann zu reden: "Nun, wir sind alle fünfundzwanzig Gefangene. Sklaven. Unser Wort zählt nichts, und wir sind gegen unseren Willen..." Ein weiterer Hieb ins Genick, diesmal wesentlich unsanfter, ließ ihn vornüberkippen. Den anderen Männern schien es egal zu sein, wie es ihm ging. Der Zylindermann zeigte auf einen andern. "Du."

"Also... Wir sind alle fünf... Gäste, des ... ehrenwerten Mr. Monroe." Er nickte spöttisch zum Zylindermann hinüber. Diesem schien das Nicken zu spöttisch gewesen zu sein. Er holte aus und schlug dem Mann in den Magen. Dieser erbrach sich in den Sandboden. Erst jetzt bekam Arayon Gelegenheit, zu erkennen, wo er war. Er befand sich in einem großen Raum aus Stein, dessen Boden versandet war. Überall befanden sich Waffen und Trainingsgeräte. Waren sie hier in der erwähnten Arena?

Ein anderer Mann begann zu reden. "So, kommen wir auf den Punkt. Hiebe wird es später noch genug geben. Arschloch." Er blickte wütend und gleichzeitig ein wenig traurig zu Mr. Monroe hinüber. Dieser holte wieder selbstgefällig mit dem Stock aus, und hieb zu. Diesmal zielte er aufs Gesicht und schlug mit voller Kraft. Arayon glaubte einen Augenblick lang, dem andern Mann würde der Kopf bersten, ebenso wie er es bei Sam getan hatte. Er schloss die Augen, und als er sie wieder öffnete, sah er den Mann, noch immer in der gleichen Position, aber mit einem Arm erhoben, dastehen. Arayon vermutete, dass er den Arm vor seinen Kopf gehalten hatte. Dann wären nun wahrscheinlich alle Knochen darin gebrochen. Aber der Mann hatte die Goldkugel wenige Zentimeter vor seinem Gesicht souverän abgefangen und drückte nun dagegen an. Eine unglaubliche Leistung - hätte der Mann nur eine Sekunde zu spät die Hand gehoben, läge er jetzt tot am Boden, und hätte er nicht auf Anhieb genau die richtige Position gefunden, wären alle seine Finger zerbrochen wie Glas.

Mr. Monroe schien besänftigt. Er ließ den Mann weiterreden, der sich nun Respekt innerhalb der Runde verschafft haben zu schien. Arayon fragte sich, ob die andern sich bereits kannten. "Also. Wir sind die Sklaven dieses Mannes. Wir werden in genau zwei Tagen in einer riesigen Arena vor tausenden Menschen gegeneinander antreten. Wir kämpfen gegeneinander. Der letzte Lebende darf die Arena wieder verlassen. Die verdammten Arschlöcher, die unsere Qualen ansehen, werden sich an unserem Tod erfreuen. Und er an ihrem Geld.", wieder deutete er auf Mr. Monroe. "Wir alle versuchen, zu überleben. Er nimmt uns allen unsere Familie weg, unsere Kinder. Wir sind ihm egal, wir sind nur Sklaven für ihn. Und dafür werde ich ihn töten. Sobald die Spiele vorüber sind..." Ein Messer, flink und präzise geworfen, bohrte sich ihm in den Unterleib. Er brach zusammen.

"Genug dergleichen. Du weißt nun, weshalb du hier bist. Also lass mich die Regeln erklären."

Arayon hob seine rechte Hand. "Was ist?"

"Sir, ich habe noch eine Frage." Arayon beging, langsam im Kreis um die andern herum zu schreiten, die ihn verdutzt musterten.

"Wir sind hier, um zu sterben. In zwei Tagen werden wir also Todfeinde sein, uns gegenseitig niedermetzeln." Er näherte sich Mister Monroe langsam. "Sie sind ganz alleine hier unten - wieso also, schließen wir uns nicht zusammen?"

Er stand nun genau hinter Mister Monroe. Dieser blieb ruhig stehen. "Bursche - nur weil ich alleine hier unten bin, heißt das nicht, dass ich komplett alleine bin. Alle, die bei ihrer Ankunft wach waren, haben gesehen, wie viele Leute für mein Wohlergehen sorgen. Es ist aussichtslos. Tötet ihr mich, tut man gleiches mit euch - so habt ihr eine Chance von Eins zu Fünfundzwanzig, zu überleben. Tötet ihr mich, ist eure Chance so groß wie mein schlechtes Gewissen." Er begann, zu lachen." Er wirbelte herum und schlug Arayon abermals eine Faust ins Gesicht. Dieser fiel leblos um, blieb diesmal jedoch bei Bewusstsein. "Nun zu den Regeln. Es ist keine Gladiatorenarena, sondern eine ganze Ebene. Dort gibt es Bächer, Flüsse, Seen, Wälder, kleine Wüsten und riesige Felder. Die Kämpfe dauern also mehrere Tage. Der Sieger hat gesiegt. Ihr werdet alle durch verschiedene, in gleichen Abständen positionierte Eingänge hereingelassen. In der Mitte dieser Eingänge, wird sich ein großer Baum befinden. Um diesen Baum herum liegen Waffen, Nahrung und weitere nützliche Dinge. Ihr könnt also selbst entscheiden, ob ihr euch sofort einem Kampf aussetzt, oder ob ihr unbewaffnet in den Wettbewerb zieht. Ihr habt heute den ganzen Tag Zeit, hier unten zu trainieren. Morgen werdet ihr auf den Wettkampf vorbereitet. Ich möchte vor dem Kampf keine Auseinandersetzungen sehen. Während dem Wettbewerb solltet ihr euch von der besten Seite zeigen, denn es werden Wetten abgeschlossen. Und die Starken gewinnen die meiste Zuneigung. Der Sieger erhält zehn Prozent des auf ihn gewetteten Geldes und wird in der Ehrenhalle eingetragen. Noch eines: Macht euch keine Hoffnung, dass euch jemand rettet - jeder Zuschauer wird nur da sein, um eure Qualen zu genießen. Selbst Deputys und Marshalls - sogar Leute von der Regierung, wollen zusehen. Land der Freiheit? Nicht für euch. Viel Spaß beim Krepieren, ihr Hunde."

Und als Mister Monroe den Saal verließ, und die Tür lautstark ins Schloss fiel, musterte Arayon seine Gegner: Er hatte keine Chance. Die ersten machten sich bereits ans Trainieren - trafen kleine Zielscheiben auf zehn Meter oder wirbelten unheimlich geschickt und schnell mit kleinen Messern herum. Er musste heute möglichst alle Waffen kennenlernen, die er noch nicht beherrschte, denn er hatte keine Ahnung, was er in der Arena erhalten würde. Er hatte sich vorgenommen, am ersten Gefecht nicht teilzunehmen, da er nicht schnell laufen konnte, und die andern bereits auf ihn feuern konnten, ehe er die Waffen erreicht hatte. Er würde wohl oder übel jemand anders überlisten und diesem eine Waffe abnehmen müssen, und darum musste er sie alle führen können... Und er musste morgen dringend behandelt werden...










Danke fürs Lesen, Leute! Kritik und Kommentare - natürlich auch Lob sind gerne gesehen! ;)

lg Arayon
 

DeletedUser

Ich finde die Geschichte richtig hammer.
Ist sehr gut geschrieben. Freue mich schon außerordentlich auf den nächsten Teil.


(Ich bin 12.)
 

DeletedUser

1.Klasse Geschichte ;)
2.Wieso willst du wissen wie alt die anderen User sind?
 

DeletedUser

*lach* DIe Story kommt mir bekannt vor, aus dem Buch "Tribute von Panem"
KP, vll hast ja daraus n paaar Ideen gesammelt ;D

Aber klasse geschrieben :)
 

DeletedUser

wie immer sehr gut geschrieben!
finde aber den szenenwechsel etwas zu krass...
irgendwo hast du geschrieben dass er leblos unfiel aber bei bewusstsein blieb:-)
ich bin 14
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

hab heute von anfang an gelesen, des war arbeit...
hat aber spass gemacht
großes lob, ich freu mich auf den nächsten teil...
 
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