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Diskussion zu Linke & Kommunismus

Status
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DeletedUser

Die These (bzw. der Diskussionsstreitpunkt ist): "Kommunismus - sinnvoll oder gefährlich?"
Jeder kann jeder seine Meinung zur Linke und Kommunismus diskutieren. Wer bekommt Vor & Nachteile was haltet ihr von den Zielen der Linken. Was haltet ihr von einer Kommunistischen Regierung?



So hier nun die Fortsetzung des alten Threads (KLICK).
Ich gehe gleich mal weiter auf den letzten Beitrag ein :

offiziell schrieb:
Ich geb dir 2 Beispiele:

1.

Angela Merkel/Bill Gates/Der Papst... baut einen Autounfall und stirbt ---> Katastrophe und riesige Andacht mit weltweiter Anteilnahme. Es werden desweiteren 25m hohe Denkmäler erbaut und internationale Schweigeminuten eingerichtet.


Ein Fabrikarbeiter/Gärtner/Hartz 4-Empfänger baut einen Autounfall und stirbt --->
Verwandte trauern eine Weile, Mensch wird beerdigt und gut ist.



2.

In einem Unternehmen kündigt ein Arbeiter.
---> Steele-frei Anzeige in der Zeitung, 2 Tage später haben sich ein paar beworben, der mit der besten Qualifikation wird genomme


Der Chef des Unternehmens geht
--->Reporter kommen und fragen nach den Gründen. Eine Sondersitzung des Vorstands wird einberufen. Es werden Wochen damit verbracht jemand geeignetes zu finden. 1 Monat später steht auf der 1. Seite einer Zeitung: xxx neuer Chef von yyy.

Ich finde trotzdem haben diese Menschen den gleichen Wert und da ist noch viel Diskussionsbedarf

Und ich finde wir sollten nochmal auf die die Sache mit den Zinsen eingehen arme Menschen müssen Zinsen auf ihre Kredite zahlen und Menschen mit mehr Geld packen ihr Geld auf die Bank und bekommen nochmal sehr viel Geld durch Zinsen so entsteht 0 Gleichgewicht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Wenn sie so blöd sind und Kredit nehmen, wahrscheinlich für nen Ferrari oder nen Urlaub.
 

DeletedUser

Aber komm schon du kannst nicht sagen es läuft immer alles gerecht ab du wirst ja nicht mit einen Handschlag Gründer eines erfolgreichen Unternehmens
 

DeletedUser

Nein, aber nicht jeder Bankchef ist ein Gauner, da es für betriebe oft sinnvoll ist Schulden aufzunehmen, aber NIE privat.
 

Deleted User - 14831

Also mir fehlt bei diesem Thread immer noch eine These, worüber diskutiert werden soll.
Das sollte bei einem neu eröffneten Thread dabei sein. Es sollte jeder Teilnehmen können, der neu dazu stößt - und zwar, ohne alle möglichen anderen Threads erst noch lesen zu müssen.

Bitte also nachreichen.
 

DeletedUser

@offiziell und genau das finde ich an unserer gesellschaft verachtenswürdig. Der, der mehr erreicht bzw. reciher ist ist automatisch der bessere Mensch. Dass man nicht auf die nIdee kommt, das derjeneige beim Erreichen seiner Ziele wahrscheinlich auch nicht ganz sauber war finde ich merkwürdig.Und da stimmt ainfach das Klischeee von der Klassengesellschaft. Die Reichen bekommen aufgrund ihres Geldes Bildung und sind qualifizierter und die Armen bleiben wegen schwächerer Förderung auf der Strecke ändern. Im Endefffekt bewegt sich kaum etwas.(Beim Papst könnte ich es ja noch verstehen, sofern er denn ein guter war, aber warum man Leute verehren soll die einfach den hasl nicht vollkriegn udn immer mehr Geld zusammenraffen versteh ich nicht)

@matze2111:
Genau das bemängele ich ja. das gewisse Leute mehr verdienn, wäre grundsätzlich kein Problem, wenn sie ihr Geld wieder komplett ausgeben würden...
Und da ergibt der Kommunismus auch Sinn. Er ist eine geldlose Gesellschaft.
Wenn nun jeder von euch auf einer Insel leben würde und sich nur dass nehmen würde, wass er zum Leben braucht und wovon er leben kann würde er eigentlich bein glückliches Leben führen. Kein Geld-Keine Gier-Keine Ausbeutung. Wenn jeder alles hat was er braucht und alles zusätzliche ihm nichts nutzen würde, dann bräuchte er nicht merh verlangen und würde anderen nicht wegzunehmen brauchen. Im Prinzip so einfach wie einleuchtend. Und Nein ich befürworte damit weder Mao ze Doung noch Stalin oder swonstwen. Es gab noch keinen Sozialismus geschweige denn Kommunismus.
 

DeletedUser

@matze2111:
Genau das bemängele ich ja. das gewisse Leute mehr verdienn, wäre grundsätzlich kein Problem, wenn sie ihr Geld wieder komplett ausgeben würden...
Und da ergibt der Kommunismus auch Sinn. Er ist eine geldlose Gesellschaft.
Wenn nun jeder von euch auf einer Insel leben würde und sich nur dass nehmen würde, wass er zum Leben braucht und wovon er leben kann würde er eigentlich bein glückliches Leben führen. Kein Geld-Keine Gier-Keine Ausbeutung. Wenn jeder alles hat was er braucht und alles zusätzliche ihm nichts nutzen würde, dann bräuchte er nicht merh verlangen und würde anderen nicht wegzunehmen brauchen. Im Prinzip so einfach wie einleuchtend. Und Nein ich befürworte damit weder Mao ze Doung noch Stalin oder swonstwen. Es gab noch keinen Sozialismus geschweige denn Kommunismus.

Hatte erst überlegt dich zu zitieren


Zum Thema ich mein manche Menschen haben einfach Pech sind vom Charakter ein guter Mensch arbeiten viel aber haben Pech und da wären wir eben wieder bei dem was offiziell gesagt hatte
offiziell schrieb:
Jeder bekommt, was er verdient, und wenn jemand zu faul oder dumm ist, um was gescheites zu arbeiten bekommt er halt auch einen dementsprechenden Lohn.
 

DeletedUser

Mit einem guten Charakter verdient man kein Geld. Ich sehe das ganze so: Wir brauchen Intelligenz und Oberschicht. Dann muss man den zu nem Teil lästigen Rest einfach in unqualifizierten Tätigkeiten unterbringen.
 

Deleted User - 14831

@Simpson: Danke für die Belehrung, das war mir klar. Es geht aber darum, dass es auch Leute wissen müssen, die diesen Thread neu finden.
 

DeletedUser

Mit einem guten Charakter verdient man kein Geld. Ich sehe das ganze so: Wir brauchen Intelligenz und Oberschicht. Dann muss man den zu nem Teil lästigen Rest einfach in unqualifizierten Tätigkeiten unterbringen.

So, na dann definiere mal bitte "den lästigen Rest"!!!
Also, ich finde deine Aussage äusserst unqualifiziert und zeugt nicht wirklich von Intelligenz.. Nicht immer braucht man einen schlechten Charakter, um Erfolg zu haben und meistens brauchen "Reiche" nicht unbedingt Intelligenz, um Geld zu haben..
Meist höre ich solche Aussagen, wie die von dir, von Menschen, die nichts geleistet haben und trotzdem Geld haben.. die sind von Beruf Sohn oder Tochter.. Doch, wo genau nehmen sie sich dann das Recht heraus, ihren angeblichen "privilegierten" Mist herauszuposaunen? Die haben nie wirklich gearbeitet, aber meinen anderen was sagen zu müssen?!
Ohne die Kleinen wäre die Wirtschaft nichts, denn ohne Handwerker keine Produkte.. das sollte man nicht vergessen.. und das diese mit wenig Geld auskommen müssen, finde ich zum Teil ungerechtfertigt.. die arbeiten meist härter für ihr Geld, als mancher Chef und das nennst du unqualifiziert?! Man gut, das es Leute gibt, die ihren Angestellten ein kleines Stück vom grossen Kuchen abgeben und sich mit ihren Angestellten an die Maschinen stellen, weil sie wissen, was sie leisten..

Unser Reichtum sind nicht die Mundwerke, sondern die Handwerker!!
-Alfred Drägger-

:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

ich denke, daß in der momentanen breiten masse alle linken, linksgerichteten und antifaschistischen menschen über einen kamm geschohren werden. alles kommunisten, die stalin und lenin geil finden. aber da gibts neben kommunismus ja noch viel mehr...

im allgemeinen denke ich, daß viele linke "weltordnungen" nur funktionieren, wenn sich der mensch ändert. momentan ist der mensch noch viel zu egoistisch und viel zu dumm...
 

DeletedUser

Ja, das mag sein.. aber nicht alle sind so.. Wer Veränderung will, sollte zu allererst bei sich anfangen.. nur wenn man selbst zufrieden in seinem Leben ist, kann das auch mit seinem Gegenüber.. ;)
 

DeletedUser

da stimm ich dir zu, mensch sollte bei sich anfangen.
aber da es sehr viele "arschlochmenschen" gibt, wird sich die menschheit ni9cht so schnell zum besseren wenden. es gibt einfach zu viel gier und somit hat geld einen zu hohen wert und ist zum beispiel wichtiger als die natur...
 

DeletedUser

im allgemeinen denke ich, daß viele linke "weltordnungen" nur funktionieren, wenn sich der mensch ändert. momentan ist der mensch noch viel zu egoistisch und viel zu dumm...

Dann frage ich mal nach einem praktischen Ansatz.

Nimm einen mittleren Manager, sagen wir mal einen Betriebsleiter, der Produktions- und Ergebnissverantwortung für sein Produkt und ca. 100 Mitarbeiter hat. Jetzt sag dem "Du kriegst aber keine 10.000 Euro mehr, sondern nur 2.500, wie der Durchschnitt deiner Arbeiter"... Was meinst du, was der Dir erzählt?
 

Deleted User - 14831

Ich denke wir sollten hier mal etwas relativieren. Ich denke keiner, der über Wohlstand verfügt, insobesondere solchen, den er sich (auch wenn nur aus seiner Sicht) hart erarbeitet hat, wird diesen freiwillig hergeben und es wird kein Gesellschaftsmodell zukunftsfähig sein, in dem besondere Leistungen nicht honoriert werden. Daher ist Kommunismus und die etwas schwächere Form, der Sozialismus, für mich von vorneherein kein zukunftsfähiges Modell. Die Geschichte gibt mir hier Recht - die allermeisten kommunistischen und sozialistischen Systeme sind zusammengebrochen bzw aufgeweicht. Nur Systeme mit besonders harter Staatsführung und Isolierung (China, Nordkorea) können sich (noch) halten.

Auf der anderen Seite geht die Schere zwischen Reichtum und Armut immer weiter auseinander und ich kann immer weniger nachvollziehen, warum - ein Beispiel - Profifußballer so viel mehr Geld bekommen, als normale arbeitende Menschen. Wie lange ist der Arbeitstag eines Profifußballers? Was sind seine besonderen Leistungen?
Ich würde behaupten, er arbeitet auch grob 40h die Woche. Gut, er spielt besonders gut Fußball - ich kann das nicht. Aber das heißt ja nur, dass er besonders gut in seinem Job ist. Wenn ich das bin, kriege ich auch Boni. Das ist fair. Und er muss vermutlich besonderen Druck durch das Stehen in der Öffentlichkeit aushalten. Das muss ich nicht. Auf der anderen Seite: Was hat ein Fußballer für eine Ausbildung vorzuweisen? Viele machen die "normale" Berufsausbildung erst nach der Karriere.
Ich denke hier müsste man mal anfangen, hier haben sich Gewichte und Werte ganz gewaltig verschoben.
Wenn ein normaler Arbeiter 30000 Euro im Jahr verdient und ein Profifußballer 3000000 Euro, dann haben wir einen Faktor von 100. Leistet der wirklich 100 mal mehr?

Auch die frz Revolution war die Explosion der Wut über solche Zustände. Damals war es der Adel, heute ist es der Geldadel. Ich sage ganz nüchtern, wenn es so weitergeht, wird die nächste Revolution irgendwann kommen. Ob dann wieder Köpfe rollen, weiß ich nicht und glaube ich nicht. Aber es wird Enteignungen geben. Und dann, wenn sich wieder alles beruhigt hat, wird es wieder von vorne losgehen...

Der Mensch strebt nach mehr und will seine Position und Besitzstand verbessern (also die meisten Menschen). Das liegt in seiner Natur. Kommunismus negiert das. Daher ist das - wenn man so will - ein widernatürliches System.

Zudem kommt beim Kommunismus noch die Abwertung des Individuums dazu. Ähnlich wie im Faschismus/Nationalsozialismus zählt das Wohlergehen eines einzelnen Menschen nichts. Die Folge waren die Massenmorde eines Herrn Stalin, Mao Tsetung usw. Nein, so ein Gesellschaftssystem ist abzulehnen!

Und wenn nun Personen in der Linken meinen, Kommunismus wäre toll, dann sollten die Alarmglocken beim Verfassungsschutz aber schrillen!
 

DeletedUser

Der Mensch strebt nach mehr und will seine Position und Besitzstand verbessern (also die meisten Menschen). Das liegt in seiner Natur.
Falsch, es liegt an seiner Erziehung und seinen Lebensumständen. Was in seiner Natur liegt, sieht man an den Naturvölkern, die lustigerweise gar nicht so sehr nach eben diesen Dingen streben.

Wenn wir in einer Umgebeung aufwachsen würden, in der Friede, Freude, Eierkuchen herrschen würde, würden wir die Ziele eben solcher Gesellschaft anerkennen und anstreben. Es ist eine Frage der gemeinschaftlichen Regeln und Bräuchen, in denen ein Mensch aufwächst, nicht seiner "Natur".
 

DeletedUser

WOW.. ich hätte es nicht treffender sagen können..

Was mir immer noch die Hoffnung gibt, das nicht alle so sind..
Wenn ich mir das in meinem Beruf anschaue, stelle ich immer wieder eins fest: Einer der sich vor Geld nicht retten kann, gibt weder ein Trinkgeld und fühlt sich über gewisse Preise, die er für erbrachte Leistung zahlen soll, angegriffen. Im Gegenzug einer, der nicht wirklich die dicke Kohle hat, aber trotzdem noch ein nettes Wort und ein Trinkgeld gibt. Wenn man das dann betrachtet, ist mir die Mittelschicht lieber.. die untere Schicht kann ich nicht beurteilen, denke aber mal, das es da auch solche und solche gibt.. An sich sind die Meisten nicht damit zufrieden, was sie haben, was schade ist.
Ist es denn nicht am Wichtigsten, wenn Manuel gesund ist, seine Miete zahlen kann und der Kühlschrank gefüllt ist?!
 
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