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Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

DeletedUser

Ich weiß nicht... es war ein wenig zu Unklar :D

Denn er kann obwohl er eine Frau hat, ein Einzelgänger sein... Liest man oftmals, besonders in Fantasy Büchern :D

Wenn du ein wenig mehr auf das Verhältnis zwischen im und seiner Frau eingegangen wärest.... zb. "Sie waren seit jahren ein Team...." "Sie machten vieles Gemeinsam und normal begleitete sie ihn...."

So könnte es wirklich eher ein Gedanklicher Fehler des Autor sein :D
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Dürfte einfach sein...

Die Kleinen machen die Drecksarbeit



Während die Sonne vom wolkenlosen Himmel schien, die Luft von Insekten sirrte und die Vögel zwitscherten, spielten einige kleine Jungen vor dem Haus mit einer Holzkugel. Sie war ihnen sehr wichtig, konnte man damit doch allerlei tolle Sachen machen, etwa weit werfen, oder möglichst genau ein Ziel treffen.
Einer der Jungen, Michael, wohnte hier, die anderen waren seine Cousins, die diesen Sommer aus verschiedenen Städten im Osten hier bei ihm auf der Farm im Westen zu Besuch sein durften.
Eine Frau trat aus dem Haus und bat ihren Sohn, mit ihr rein zu gehen. Doch zurück kam nur genervt: „Och Ma, ich muss gerade gegen Peter gewinnen, schau nur, wie gut ich getroffen habe!“
„Nein, du kommst jetzt rein!“ Energisch wurde Michael von seiner Mutter von der Gruppe weg und ins Haus gezogen.
„Dein Vater…“
Schlagartig war Michael klar, was los war. Er hatte es schon lange gewusst, aber immer verdrängt, bis zum heutigen Tag, als es nicht mehr ging. Die lockere Stimmung, die er seit Wochen genoss, war wie verflogen und der Junge wusste nicht, wann sie zurückkommen würde.
Schon waren sie im Wohnraum angekommen, wo sein Vater am Tisch saß und sich eine Zigarre gönnte. Er sah nicht aus wie ein Farmer, sondern trug eine Soldatenuniform und hatte ein Gewehr neben sich lehnen.
Bedrückt verabschiedete sich der Sohn von ihm, aber nach der letzten Umarmung konnte er nicht mehr an sich halten: „Ich verstehen es einfach nicht“, brach es aus ihm heraus, „Wieso kann man dir befehlen, in den Kampf zu ziehen, obwohl du nicht willst. Warum musst du das machen, nur weil dieser verdammte König in Washington, der dich gar nicht kennt, gerade etwas gegen die Mexikaner hat?!“
„Mein Sohn, du weißt doch, dass die Herrscher schon immer die Macht über ihr Volk hatten und irgendwer muss ja schließlich kämpfen. Aber ich verspreche dir, dass ich auf dich aufpasse und heil und bald zurückkomme. Mach’s gut.“
Dann stand er auf und Michael hatte keine andere Wahl, als ihm nach draußen zu folgen, wo sein Vater sich von seinen Neffen mit einem kurzen Winken verabschiedete und sich dann auf den Marsch zum Stützpunkt machte. Michael blieb zurück und fühlte sich sehr allein, auch als seine Cousins kamen.
„Wir wollten es euch nicht schon eher sagen, damit ihr nicht belastet seid, aber ein Grund, warum ihr hier seid, ist, dass wir euch als Helfer bei der Ernte brauchen, jetzt, wo Willy weg ist.“
Verständnislos, weil sie nicht wussten, was vorging, nickten die Jungen folgsam und gingen wieder spielen.
Die Mutter aber wandte sich noch einmal an ihren Sohn: „Ich bin stolz auf dich, stolz, dass du die Ungerechtigkeit erkennst, mit der wir leben müssen. Vielleicht kannst du mal etwas dagegen unternehmen, wenn du groß bist. Und vorher beten wir, dass deinem Vater nichts passiert…“
„…nicht so wie Jack, der bei seinem Dienst mit der Munition in die Luft flog, oder Walter, der nur noch einen Arm hat, oder dem tauben Abe, oder Jesse, der nur noch an Krücken laufen kann, oder dem alten Smitty, der seit Jahrzehnten im Rollstuhl sitzt.“, zählte Michael langsam einige Verletzungs- oder Todesfälle auf, von denen er wusste. Schon bei dem Gedanken fröstelte ihn und das lag nicht nur daran, dass eine Wolke vor der Sonne stand und ein Wind aufgekommen war. Würde er bald die Rolle seines Vaters einnehmen müssen?


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Könnte jemand eine Liste der Rätsel zur besseren Übersicht im Startpost führen und darauf achten, dass in jedem Beitrag auch der vorhergehende und später der nächste verlinkt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Seit wann gibts Könige in den USA?Sollte der Fehler sein

Ich geb ab
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Natürlich ist das der Fehler - Rinderkönige zählen nämlich nicht.
 

DeletedUser

Geb doch nicht ab,Geschichte folgt

Es war ein warmer Frühlingsmorgen als der Mann mit dem weißen Hemd auf die Straße trat. Er hat den letzten Abend mit einer Frau im Saloon verbracht und dann scheinbar zu viel getrunken, er konnte sich nicht mehr erinnern was er noch gemacht hatte, jedenfalls war die Frau verschwunden, ebenso wie der Saloon wird. Er hatte die Nacht im Hotel über dem Saloon verbracht und war erst vor wenigen Minuten aufgewacht. Sein Revolver war noch da, ebenso sein Geld, bestohlen hatte man ihn also nicht. Er ging auf die andere Straßenseite und trat in die hiesige Bank ein, lieber sein Geld sichern, immerhin waren es über 3000$. Er ging an den Bankschalter wo ein für ihn typischer Bankangestellter ihn erwartete.
"Kann ich Ihnen helfen?"
"Ja, ich möchte mein Geld einzahlen." Er holte die 3000€ aus seiner Tasche heraus und gab sie dem Bankier.
"Vielen Dank, wir werden auf Ihr Geld aufpassen und Sie können es sich jederzeit abholen."
"Danke, auf wiedersehen."
"Ebenso."

Der Mann trat wieder auf die Straße heraus und schaute sich um. Eine Postkutsche ritt auf die Stadt zu. Er bleib stehen und wartete auf sie. Vieleicht nahm sie ihn ja mit. Die Postkutsche kam immer näher und wurde langsamer. Sie hielt kurz hinter der Bank an und der Mann schritt auf sie zu.

"Hallo, eine Frage. Nehmen Sie auch Passagiere mit?"
"Tut mir leid, wir nehmen nur ausgewählte Personen mit."
"Schade. Kann man da nichts machen?"
"Es gäbe da schon etwas." Der Kutscher schaute ihn mit schiefem Lächeln an.
"Ich verstehe." Er holte 500$, das was er nicht eingezahlt hatte aus seiner Hosentasche und gab sie dem Kutscher.
"Das ist aber nett."

Plötzlich zog der Kutscher eine Pistole und schoss seinen Gegenüber nieder.

"Tschüss du Trottel."

Der Kutscher lachte hämisch und beeilte sich schnell aus der Stadt herauszukommen bevor ihn jemand aufhielt.

"Argh, ich verdammter Narr."

Der Mann mit dem weißen Hemd hatte Glück gehabt. Die Kugel hatte seinen Arm nur gestriffen, aber es trat trotzdem weh. Die ersten Passanten bewegten sich auf ihn zu. Einer half ihm auf.

"Alles in Ordnung?"
"Lass mich in Ruhe, ich komm alleine zurecht."

Jetzt war unsere Hauptperson wütend und schnappte sich sein treues Pferd. Er zog aus der Satteltasche ein Tuch heraus und verband damit seine Wunde.
Sein Pferd war ein sehr schnelles Pferd, auf jeden Fall schneller als die Kutsche. Er saß auf und sein Pferd sprintete los. Es wurde immer schneller und holte bald auf. Die Kutsche kam immer näher und was der Kutscher auf versuchte, er wurde nicht schneller und abschütteln konnte er mitten in der Prärie sowieso niemanden. Bald war der Mann auf dem Pferd in Reichweiter seines Revolvers. Er zog ihn schon und schoss zweimal in Richtung Kutsche, verfehlte aber deutlich. Auf einem galoppierenden Pferd zu schießen ist eben schwierig. Er holte immer weiter auf, schoss aber nicht um keine Kugeln zu verbrauchen und steckte daher seinen Revolver weg. Er kam immer näher. Der Kutscher machte auch keine Anstalten etwas dagegen zu unternehmen. So ritt unser Held bald neben der Kutscher. Er zog seinen Revolver, schaute dem Kutscher in die Augen und bevor er abdrückte sagte er noch:

"Auf wiedersehen du Idiot."

Vorheriger<< >>NächsterJapp,war ne schlechte Geschichte ich weiß,aber was solls,ein kleiner Fehler ist drin,na los,findet ihn :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Hmm, du schreibst am Anfang "ebenso wie der Saloon wird", aber der verschwindet nicht. Vielleicht ist es aber auch falsch, dass das Geld einzahlen so schnell geht, ohne das Angeben des Namens oder ähnlichem. Und der Postkutscher ist natürlich auch ein wenig schräg drauf.
 

DeletedUser

Ich habs:
Die Kugel hatte seinen Arm nur gestriffen, (...)
:p

Ne, jetzt mal im Enst.

Der Kutscher lachte hämisch und beeilte sich schnell aus der Stadt herauszukommen bevor ihn jemand aufhielt.

Sein Pferd war ein sehr schnelles Pferd, auf jeden Fall schneller als die Kutsche.

Ich hatte es zuerst so verstanden, dass er ohne Kutsche losgerannt ist :blink:

Bzw kann er sich eventuell nicht den Arm mit nur einem freien Arm verbinden? Naja, dabei bin ich mir aber nicht sicher...
 

DeletedUser

Alles falsch,schaut noch mal genau über den Text,es ist ein ganz kleiner gewollter Fehler drin ;)
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Oah, der war nicht schlecht versteckt. Ich meine, dass ich es gelesen hätte, aber die Alarmglocken sind nicht angegangen:D
 

DeletedUser17019

So, hier habt ihr die nächste Story. Viel Spaß beim Lesen udn Rätseln :)


Es war ein kalter und stürmischer frühsommerlicher Abend, als sich die Sonne dem Horizont näherte und den Himmel in einen satten Rotton tauchte. In der Ferne konnte man nichts, als weite Prärie ausmachen. Lediglich ein junger Cowboy, mit Namen John Brown, und sein treues Pferd ritten durch die staubtrockene Landschaft. Tags zuvor hatte er sich auf den Weg gemacht, einem erneut blutigen Kampf entgegenzuschreiten. Ein Fort in der Nähe wurde angegriffen und er, als freier Soldat, folgte dem Ruf eines alten Freundes aus Kindertagen. Gemeinsam hatten sie schon viel erlebt. Doch während er sich für das freie Cowboyleben entschieden hatte, verschrieb sich sein bester Kamerad der Armee und kämpfte beinahe jeden Tag um sein noch so junges Leben. Doch John kümmerte das nicht. Denn er wusste, dass sein Freund ein wahrhaft guter Kämpfer war und stets wusste, wie er ein solch blutiges Gemetzel am besten überstehen konnte. Oft ließ er sich sogar absichtlich anschießen, um wieder ein paar nette Stunden mit der hübschen jungen Frau in der Kaserne verbringen zu können, die ihn wieder zusammenflickte. Dieser Simon, dachte sich John, er und seine Frauengeschichten werden ihn sicher noch in Teufelsküche bringen. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er sich an seine letzte Begegnung mit einer Frau erinnerte. Na gut, es war noch keine richtige Frau, eher ein junges Mädchen, seine Tochter. Gott, wie er sie vermisste. Sie und ihre bildschöne Mutter, die er für diesen Kampf morgen Nacht in der naheliegenden Stadt zurückgelassen hatte.
John sah sich um und bemerkte erst jetzt, dass die Sonne beinahe vollständig untergegangen war. Er bedeutete seinem jungen Hengst stehen zu bleiben und stieg ab. Aus seinem Rucksack nahm er ein paar Holzscheitel und legte sie auf den Boden. Auf seiner Reise hatte er noch trocknes Laub gesammelt, was er jetzt zum Anzünden verwendete. Mit zwei Feuersteinen, die er aneinander schlug, fingen sie schnell Feuer und brachten auch das Holz zum Brennen. Lange starrte er in die Flammen und träumte vor sich hin. Eine gute Zigarette wäre jetzt nicht schlecht, dachte er sich und begann bereits in seiner Tasche zu kramen. Eine hatte er noch, die er sich in den Mund steckte und mit seinem neuen Feuerzeug versuchte anzuzünden. Doch der Wind blies die kleine Flamme immer wieder aus, sodass er das Feuerzeug fluchend wieder in die Tasche warf. So ein Pech aber auch! Bevor er sich weiter daran machte, seine Zigarette zu rauchen, packte er seine Kochutensilien aus und stellte die Pfanne auf dem Holz ab, damit sie sich erwärmte. Dann legte er ein saftiges Stück Fleisch darauf, was ihm seine Frau eingepackt hatte. Erst danach stopfte er sich die Pfeife und nahm aus dem Lagerfeuer einen glimmenden Zweig, den er vorsichtig an seine Zigarette hielt, bis er endlich ihrem aromatischen Qualm schmeckte. Zusammen mit ihr und dem schönes Stück Rindfleisch genoss er die Ruhe der Prärie.
Den Rest des Abends und der Nacht verbrachte er an seiner kleinen Feuerstelle, seinen Revolver immer eng an sich gedrückt und immer gefechtsbereit. Denn er war sicher nicht der Einzige, der sich auf den Weg zum Fort gemacht hatte. Erst am Morgen, als die Sonne graute, sattelte er wieder sein Pferd und machte sich auf den Weg. Der kleine Ort, in der Nähe des Forts, war nur noch ein paar Stunden entfernt, sodass er es nicht mehr weit hatte. Immer mehr wuchsen in ihm die Kampfeslust und der Wille einen Sieg davonzutragen. Und er freute sich schon darauf, seinen Freund wiederzusehen. Allem in allem konnte das nur ein guter Tag werden, hoffen wir, dass er recht behält …

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Woher hat er denn das Holz? In der Prärie wachsen doch keine Bäume?^^
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Die Stelle mit den Zigaretten und Pfeifen ist merkwürdig. Zunächst bringt er das Feuer mit Feuersteinen zum Brennen, dann hat er ein Feuerzeug für die Zigarette, das aber immer wieder ausgepustet wird. Schließlich stopft er eine Pfeife, kommt endlich auf die Idee, einen Zweig aus dem Feuer zu nehmen und zündet damit die Zigarette an...
Da sollte der Fehler bei sein.
@kruk: Das Holz hat er wohl genauso eingepackt wie die Vorräte von seiner Frau.
 

DeletedUser17019

ach Mensch, ich dachte, dass würde nicht so auffallen im Lesefluss :)
Du hast recht, Jigelp.
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Dadurch wurde der Lesefluss ja gestört:p
Ich geb erstmal ab, falls jemand anderes sich versuchen möchte, weil ich ja schon dran war.
 
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