DeletedUser17700
Es wurde einfacher als ich zwischen die Zelte kam und die ganze Erde voll mit Fußabdrücken war, da bemerkte ich das es eine gute Entscheidung war, bloßfüßig weiter zu gehen, denn mein Schuhabdrücke wären da sofort aufgefallen. Ich machte mich also auf zum Baum, ich denke das es etwa 3.00 a.m war, deshalb musste ich mich langsam beeilen, den die Frühaufsteher würden in 2 Stunden wach sein und es konnte ja sein das er gar nicht hohl war und das ganze nur erfunden war, da machte es sich bezahlt das ich den Weg sogar im dunklen finden konnte. Trotzdem brauchte ich eine viertel Stunde um dort hin zu kommen, doch dann konnte ich mich endlich an die Erforschung der Eiche machen, zuerst suchte ich den Stein mit dem die Eingangsöffnung verschlossen war, ich hätte ihn eher Brocken genannt, denn als ich ihn fand, hatte ich meine Probleme ihn überhaupt zur Seite zu schaffen. Mit etwas Anstrengung gelang es mir jedoch, ich kroch nun hinein und bemerkte das er wirklich ausgehöhlt war, ich dachte mir aber sofort das da ein Mensch nachgeholfen hatte, zum einen waren in den Wänden Kerben, wie bei einer Baumstammleiter und an den Wänden, wo keine Kerben waren, hingen tatsächlich Kerzen. Ich suchte daraufhin in meinen Taschen, in der Hoffnung, dass sie mir, bei meiner Festnahme, nicht meine Streichhölzer wegnahmen und so war es dann auch, ich nahm eines heraus und zündete die Kerzen an, natürlich schob ich zuerst den Brocken vor den Eingang. Dadurch sah ich jetzt den gesamten Innenraum, er war so groß das ich meine Arme zur Seite ausstrecken konnte und ich die Wände noch nicht ganz berühren konnte, ganz gemütlich dachte ich mir, doch das war noch nicht alles, obwohl es hier schon schön war, stieg ich, aus reiner Neugier, die Kerbenleiter hinauf um die Decke zu untersuchen die mir irgendwie komisch vorkam und wieder richtig gedacht, ich drückte leicht dagegen und plötzlich drehte sich die Scheibe um 90°, sodass ich rein klettern konnte, oben angekommen fand ich mich in einem kleinen Raum wieder, ähnlich wie ein Hochsitz, wieder mit Kerzen an der Wand und einem Holzbrett mit zwei Seilen, das konnte man in eine weitere Kerbe stecken, daraus entstand ein simpler Sessel auf den ich mich sofort setzte, noch einmal zündete ich die Kerzen an und erleuchtete die hohle Baumkrone, die Platte durch die ich kam drückte ich mit den Füßen runter bis sie waagrecht war, dann konnte ich mich sogar daraufstellen, denn ein paar, an der Rinde befestigte, Keile, in der unteren Kammer, gaben dem ganzen Widerstand. Durch das Licht bemerkte ich auch ein paar Holzscheiben die an Ketten in der Wand steckte, ich zog natürlich sofort an einer Kette und hatte plötzlich ein Ausguckloch, diese Löcher hatte ich in allen 4 Himmelsrichtungen, auf jeder Seite ein Loch schräg nach oben, schräg nach unten und einmal in Augenhöhe. Spätestens jetzt musste jedem klar sein dass dieser Baum früher, als hier eine große Ebene war, ein Außenposten war, zu meinem Vorteil, konnte ich mich hier verstecken und gleichzeitig Tawateks Wutausbruch ansehen.
Meine Erkundung hatte einige Zeit in Anspruch genommen, weshalb ich mich jetzt beeilte die Kerzen im unteren Raum auszumachen, danach machte ich mich wieder auf in meinen gemütlichen Ausguck, löschte auch hier die Kerzen aus und öffnete die Löcher, die schräg nach oben gingen, gerade rechtzeitig, denn ich hörte schon die ersten Wutschreie der Frühaufsteher, ich beeilte mich also, das Loch frei zumachen mit dem ich die Pfähle sehen konnte, keinen Moment zu spät um Tawatek dabei zu beobachten wie er die 2 starken Männer anbrüllte, welche die Aufgabe hatten auf mich auf zu passen.
Nachdem die Show vorbei und die Suchtrupps aus geschickt waren, schloss ich alle Löcher und legte mich auf dem Brett, welches etwa so breit wie der Baumstamm war und schlief bald ein.
Ich werde nicht näher auf die nächsten Tage eingehen, bis auf ein witziges Ereignis.
Es war mein 2. Tag im Baumstamm, als sich ein Specht in die Rinde pickte, da ich schon ein wenig Hunger hatte, Wasser trank ich jede Nacht aus dem Fluss, fackelte ich nicht lange herum, zog den Vogel am Schnabel herein und tötete ihn mit dem Messer.
Da hörte ich plötzlich Schreie von draußen, ich nahm sofort die passende Holzscheibe raus und sah die Indianer wild durcheinander rennen, erst mit der Zeit verstand ich dann was los war.
Die Tschotschonen dachten doch tatsächlich das die Geister, den Specht in den Baum hinein zogen, vor lauter Angst fingen sie sogar an einen Steinkreis für die Kinder zu ziehen und zu meiner Belustigung sah ich auch Tawatek die schweren Steine schleppen.
Wie eben schon erwähnt gab es sonst keine spannende Ereignisse, deswegen erzähle ich diese Tage nicht.
Nach etwa einer Woche kam der ersehnte Tag, Bill wurde aus dem Medizinzelt gebracht und an die Pfähle gefesselt, wie ich an meinem ersten Tag in der stehende Lage, er bekam am Nachmittag ebenfalls den Brei, insgesamt lief der gesamte Tag genau so wie bei mir ab, am liebsten wäre ich jetzt sofort raus gerannt und hätte ihn befreit, ich musste mich jedoch gedulden.
Doch dann wurde es endlich Mitternacht, ich machte erneut die Kerzen in meiner „Stube“ aus und schlich mich langsam zu Bill, dabei bemerkte ich wie sehr meine Knie, von dem ganzen Sitzen, schmerzten, doch darauf konnte ich jetzt nicht achten, ich musste mich viel mehr auf das geräuschlose Fortbewegen konzentrieren, letztendlich schaffte ich es unbemerkt Bill zu erreichen. Ich weckte ihn und noch bevor er wusste was los war, hatte ich ihn schon los geschnitten und über die Schulter geworfen, danach machte ich mich schnellst möglich in Richtung Alechandro auf, dort angekommen verstand Bill langsam was um ihn herum passierte, deswegen wagte er es nicht einen Laut zu machen, ich band ihn auf den Rücken des Esels und wollte gerade seine Leine losmachen als die Pferde zu wiehern begannen, der vorsichtige Mensch schlief immer nur halb, wie ich später erfuhr und besonders das Pferd weckt jeden Indianer auf, weshalb schon bald das ganze Dorf aus ihren Zelten schaute, da ich nun entdeckt war machte es auch nichts mehr aus als ich den schrillen Pfiff ausstieß und Alechandro über die Prärie raste.----
Meine Erkundung hatte einige Zeit in Anspruch genommen, weshalb ich mich jetzt beeilte die Kerzen im unteren Raum auszumachen, danach machte ich mich wieder auf in meinen gemütlichen Ausguck, löschte auch hier die Kerzen aus und öffnete die Löcher, die schräg nach oben gingen, gerade rechtzeitig, denn ich hörte schon die ersten Wutschreie der Frühaufsteher, ich beeilte mich also, das Loch frei zumachen mit dem ich die Pfähle sehen konnte, keinen Moment zu spät um Tawatek dabei zu beobachten wie er die 2 starken Männer anbrüllte, welche die Aufgabe hatten auf mich auf zu passen.
Nachdem die Show vorbei und die Suchtrupps aus geschickt waren, schloss ich alle Löcher und legte mich auf dem Brett, welches etwa so breit wie der Baumstamm war und schlief bald ein.
Ich werde nicht näher auf die nächsten Tage eingehen, bis auf ein witziges Ereignis.
Es war mein 2. Tag im Baumstamm, als sich ein Specht in die Rinde pickte, da ich schon ein wenig Hunger hatte, Wasser trank ich jede Nacht aus dem Fluss, fackelte ich nicht lange herum, zog den Vogel am Schnabel herein und tötete ihn mit dem Messer.
Da hörte ich plötzlich Schreie von draußen, ich nahm sofort die passende Holzscheibe raus und sah die Indianer wild durcheinander rennen, erst mit der Zeit verstand ich dann was los war.
Die Tschotschonen dachten doch tatsächlich das die Geister, den Specht in den Baum hinein zogen, vor lauter Angst fingen sie sogar an einen Steinkreis für die Kinder zu ziehen und zu meiner Belustigung sah ich auch Tawatek die schweren Steine schleppen.
Wie eben schon erwähnt gab es sonst keine spannende Ereignisse, deswegen erzähle ich diese Tage nicht.
Nach etwa einer Woche kam der ersehnte Tag, Bill wurde aus dem Medizinzelt gebracht und an die Pfähle gefesselt, wie ich an meinem ersten Tag in der stehende Lage, er bekam am Nachmittag ebenfalls den Brei, insgesamt lief der gesamte Tag genau so wie bei mir ab, am liebsten wäre ich jetzt sofort raus gerannt und hätte ihn befreit, ich musste mich jedoch gedulden.
Doch dann wurde es endlich Mitternacht, ich machte erneut die Kerzen in meiner „Stube“ aus und schlich mich langsam zu Bill, dabei bemerkte ich wie sehr meine Knie, von dem ganzen Sitzen, schmerzten, doch darauf konnte ich jetzt nicht achten, ich musste mich viel mehr auf das geräuschlose Fortbewegen konzentrieren, letztendlich schaffte ich es unbemerkt Bill zu erreichen. Ich weckte ihn und noch bevor er wusste was los war, hatte ich ihn schon los geschnitten und über die Schulter geworfen, danach machte ich mich schnellst möglich in Richtung Alechandro auf, dort angekommen verstand Bill langsam was um ihn herum passierte, deswegen wagte er es nicht einen Laut zu machen, ich band ihn auf den Rücken des Esels und wollte gerade seine Leine losmachen als die Pferde zu wiehern begannen, der vorsichtige Mensch schlief immer nur halb, wie ich später erfuhr und besonders das Pferd weckt jeden Indianer auf, weshalb schon bald das ganze Dorf aus ihren Zelten schaute, da ich nun entdeckt war machte es auch nichts mehr aus als ich den schrillen Pfiff ausstieß und Alechandro über die Prärie raste.----