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Wahlen in Deutschland

DeletedUser16762

ok das stimmt, aber ich glaube das funktioniert nur bei mutti und nicht bei dem etwas eigenen bayrischen horstl...also wenn der wirklich kanzler werden sollte in 8jahren oder so, dann wird es für mich wohl wirklich zeit zum auswandern:lol:

noch lange mutti und dann den, da wird mir so ein lupenreiner demokrat wie genosse putin ja sogar als staatsoberhaupt sympathisch:blink:
 

DeletedUser

seehofer als kanzlerkandidat? really? wie würde man den denn bitte außerhalb bayerns verkaufen wollen?

Naja, aktuell hab ich die selben Bedenken zwar auch. Aber sollte ein konservativer oder gar ein rechter Ruck durch Deutschland gehen - die anstehende WM bietet mal wieder nen Anlass, diesen schleichenden Prozess, der seit spätestens 2006 beobachtet werden kann und auch schon dokumentiert ist, voranzutreiben -, dann wäre auch Horst ein geeigneter Kandidat. Wenn nicht sogar der geeignetste.

Schließlich war es Horst, der 2010 auf dem "Deutschlandtag" [sic!] der JU sagte: "Wir als Union treten für die deutsche Leitkultur und gegen Multi-Kulti ein – Multi-Kulti ist tot", und in der selben Rede "[zusätzlicher] Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen" eine strikte Absage erteilte. Außerdem dann noch machtpolitisches Gift reingemischt hat: Man müsse "politischen Verführer von den Parlamenten fernhalten", indem man selber "auf die Sorgen der Bürger" eingeht. Um mal Godwin zu bemühen: Um zu verhindern, dass die NPD in den Bundestag kommt, müssen also die "normalen" Parteien deren Inhalte annehmen. Es ist doch so viel schöner, wenn die Diskriminierung von Migranten nicht durch die Nazis, sondern durch die Bürgerlichen beschlossen wird. Nicht.

Auf jeden Fall hat er mit dieser Rede aber eines richtig gemacht: Sich selbst in eine gute Ausgangslage gebracht, wenn irgendwann in einem konservativeren/rechteren Deutschland ein Kanzler gesucht wird.

Zudem beherrscht er die Devise "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" die Merkel schon in Perfektion anwendet mindestens genauso gut ;)

Irgendwie hat er aber trotzdem die Maut in den Koalitionsvertrag reingebracht. ;)

noch lange mutti und dann den, da wird mir so ein lupenreiner demokrat wie genosse putin ja sogar als staatsoberhaupt sympathisch:blink:

Kann ich total nachvollziehen.
 

DeletedUser

Irgendwie hat er aber trotzdem die Maut in den Koalitionsvertrag reingebracht. ;)

Diesem Ziel dient auch eine
Ausweitung der LKW-Maut sowie eine europarechtskonforme PKW-Maut, mit der wir
Halter von nicht in Deutschland zugelassenen PKW an der Finanzierung zusätzlicher
Ausgaben für das Autobahnnetz beteiligen wollen, ohne im Inland zugelassene
Fahrzeuge höher als heute zu belasten.

Präambel des Koalitionsvertrags - Seite 9

Ich denke wir wissen alle, was diese Formulierung bewirkt...
 

DeletedUser16762

Man kann sagen was man will - aber dank CSU und letztlich auch jetzt ihm ist Bayern absolut auf Vordermann.

naja, da gibt es noch 1-2einflüsse, die damals bayern einen vorteil gebracht haben und die mit dem horst oder seiner partei jetzt weniger zu tun haben;)

ist ähnlich wie beim fc bayern, der immer als so super geführter verein dargestellt wird, das die zb gladbach in den 70ern finanziell abhängen konnten, weil denen das, für damalige zeiten, riesige olympiastadion "hingestellt" wurde und es dadurch einen massiven wettbewerbsvorteil gab lässt man gerne außer acht...im grunde hätte man da einfach sehr viel falsch machen müssen um nicht so gut aufgestellt gewesen zu sein, als es dann ab den 90ern in der cl um die "große kohle" im fußball ging:D
 

DeletedUser11339

Man kann sagen was man will - aber dank CSU und letztlich auch jetzt ihm ist Bayern absolut auf Vordermann.
Das er in Bayern gewählt werden würde steht wohl außer Frage, dafür wird er im Gegenzug vom Rest Deutschlands genau aus den gleichen Gründen eben nicht gewählt.

Ein CSU'ler als Kanzler, NIEMALS. Da waren mit Strauß und Stoiber schon zwei andere Schwergewichte gescheitert.

Aber von mir aus kann es Seehofer gerne versuchen, dann wäre wenigstens garantiert das die SPD den Kanzler stellen wird ;)
 

DeletedUser

Man kann sagen was man will - aber dank CSU und letztlich auch jetzt ihm ist Bayern absolut auf Vordermann.

Ganz ehrlich: Ich bin froh, im Dauer-Finanzausgleichsempfängerland Rheinland-Pfalz leben zu können. Berlin ist nicht mehr ganz arm, aber immer noch sexy. Das Saarland ist richtig pleite, was man im Winter stellenweise auch schon jetzt merkt - trotzdem würde ich mich dort wohl wohlfühlen. Bremen hat mir an meinem Wochenendtrip ganz gut gefallen, obwohl der Weihnachtsmarkt schon genervt hat. Nordrhein-Westfalen hat "die Kraft", und das trotz Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftszusammenbruch. Und in Deutschland gibts noch viele andere lebenswerte Orte.

Das einzige Land, in dem ich mich wirklich sehr fehl am Platz fühlen würde, ist Bayern. Diese Oktoberfeste, diese "mia-san-mia"-Mentalität, dieser Konservatismus und Katholizismus, diese wandelnde BILD als Landesregierung, das alles würde mich dermaßen stören, dass ich mich wohl kaum jemals in Bayern zuhause fühlen würde.

Sicher steht Bayern wirtschaftlich gut da. Das ist auch keine Überraschung: Bayern hat jahrzehntelang massiv aus dem Finanzausgleich geschöpft, hat viele Touristen, wurde nie durch die SED heruntergewirtschaftet, kam in den Genuss verschiedener Konjunkturpakete - und sicher gibt es noch viele andere CSU-unabhängige Faktoren, die die Stärke Bayerns bedingen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser16762

Sicher steht Bayern wirtschaftlich gut da. Das ist auch keine Überraschung: Bayern hat jahrzehntelang massiv aus dem Finanzausgleich geschöpft, hat viele Touristen, wurde nie durch die SED heruntergewirtschaftet, kam in den Genuss verschiedener Konjunkturpakete - und sicher gibt es noch viele andere CSU-unabhängige Faktoren, die die Stärke Bayerns bedingen.

der einfachste faktor ist, sehr viele unternehmen wurden vor "dem russen" in "sicherheit" gebracht und zwar nach bayern, wo viele flüchtlinge/vertriebene hinkamen. denen musste man arbeitsplätze schaffen und das ging am besten und schnellsten mit den unternehmen, die man auf keinen fall in künftig russischem territorium lassen wollte (größte beispiele siemens aus berlin und audi aus zwickau). dazu wurde in den folgejahren noch massiv geld reingepumpt um infrastruktur etc für die neue industrie aufzubauen und schon steht man ein paar jahrzehnte später blendend da. ich will ja nicht sagen, dass da garkeine eigenleistung hinter steht, aber mmn ist da sehr sehr viel von dem heutigen erfolg bayerns schon von den westlichen alliierten erzeugt worden
 

Deleted User - 14831

Es ist sicher richtig, dass einige Faktoren da waren und günstig waren. Dennoch, die besten Voraussetzungen nützen nichts, wenn man nichts draus macht. Es gibt in jedem anderen Bundesland solche günstigen Voraussetzungen - man müsste mit dem Pfund teilweise einfach nur wuchern!
Aber wir kommen da vom Thema ab... (Bundestgagswahl)
 

DeletedUser

Warum sollte man auch drei Monate nach dem Urnengang und zwei Wochen nach Regierungsvereidigung noch über die Wahl reden? Wir brauchen nen allgemeinen Wahlthread, damit nicht für jede Wahl ein eigenes Topic benötigt wird. Das nächste, was uns jetzt ins Haus steht, ist die Europawahl, in 10 oder 11 Ländern Kommunalwahl und die Wahl von drei Landtagen.
 

Deleted User - 14831

Kein ding - ich kann diesen Thread in Europawahl 2014 umbenennen. Jemand was dagegen?
 

DeletedUser16762

kannst es auch allgemeiner in "Wahlen" oder sowas ändern, mir als "ersteller" ist aber alles recht;)
 

DeletedUser

Was haltet ihr eigtl. von der Idee, dass nur noch alle 5 Jahre der Deutsche Bundestag gewählt werden soll?
 

DeletedUser16762

ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich davon halten soll:
-einerseits hätte ich da die hoffnung auf nachhaltigere und zukunftsweisendere politik (in jahr 1 von 5 könnte sich eine regierung vllt auch mal zu unpopulären sachen durchringen und nötige unangenehme reformen verabschieden)
-andererseits könnte bei 5jahren alles noch langsamer gehen (koalitionsverhandlungen etc pp, weil man ja so viel zeit bis zur nächsten wahl hat)

ich bin mir da nicht richtig im klaren, welche auswirkungen da am wahrscheinlichsten wären
 

Deleted User - 14831

Naja wenn man Geld sparen kann, indem man Wahlen zusammenlegt, ist das ganz nett. Nur man hat ja gesehen, dass die Realität anders aussieht. Wir haben letztes Jahr den bayrischen Landtag und den Bundestag an zwei Terminen gewählt.
 

DeletedUser25714

Man muss halt auch wollen. Bei mir zuhause (BaWü) fand die letzte Europawahl, vielleicht auch Landtagswahl, bin mir nich ganz sicher, zusammen mit Gemeinderats- und Ortschaftsratswahl statt. Aber in Bayern habt ihr das Geld ja sowieso lockerer. :p
 

DeletedUser

Was haltet ihr eigtl. von der Idee, dass nur noch alle 5 Jahre der Deutsche Bundestag gewählt werden soll?

Abstand.

Das Argument ist ja immer, dass damit verhindert werden soll, dass wir in Deutschland einen Dauer-Wahlkampf haben. Das Argument ist quatsch: Der Wahlkampf für den 19. Deutschen Bundestag hat letztes Jahr am 22.09. um 18:00 Uhr begonnen. Ein Wahlkampf pausiert nur in den zehn Stunden, in denen die Wahllokale geöffnet haben (von Wahlplakaten mal abgesehen). Wer also wirklich den Dauer-Wahlkampf verhindern will, der sollte täglich wählen, nicht nur alle vier oder fünf Jahre.
Schönes Beispiel für diesen Dauerwahlkampf ist aktuell die CSU mit ihrem Osteuropa-Populismus. Oder man denke an Schröder 2005: Noch am Wahltag brüllt der rum, es wird auf keinen Fall zu einer Großen Koalition kommen.

Ich denke auch nicht, dass wirklich mehr konstruktiv gearbeitet werden würde, wenn die Politiker noch zwölf Monate länger bis zur Wahl warten müssten. Glaubt wirklich irgendjemand, die FDP hätte entscheidend Bürokratieabbau betrieben, wenn die ein Jahr mehr Zeit gehabt hätte? Hätte Niebel noch entscheidende Akzente gesetzt, wenn man ihn nur nicht schon nach vier Jahren weggesetzt hätte? Die Einführung eines Lobbyregisters, das Antikorruptionsgesetz, die Stärkung des IFG, eine Reform der Abeordnetendiäten und noch vieles weitere wurde bestimmt nicht verhindert durch die "frühe" Bundestagswahl, sondern alleine durch den Unwillen der Handelnden.

Was bei diesem Vorschlag auch oft vergessen - oder außen vor gelassen? - wird: Demokratie, das bedeutet Macht, Macht für die Wähler. Wer die Wahlperiode um 25 % verlängert, der nimmt damit dem Bürger 25 % seiner Macht. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit des Bürgers, Politik zu gestalten: Die paar Sekunden in der Wahlkabine. Ist der Zettel erst in der Wahlurne, dann ist das mit der Machtausübung für vier Jahre mal auf Standby.

Wer also wirklich die Legislaturperiode auf fünf Jahre verlängern will - was ich nicht per se ablehne -, der muss dem Bürger ein Stück Macht zurückgeben. Durch Einführung verbindlicher Volksabstimmungen zum Beispiel.

Naja wenn man Geld sparen kann, indem man Wahlen zusammenlegt, ist das ganz nett.

Schön fände ich es ja, wenn - bei Stärkung der direkten Einflussmöglichkeiten des Bürgers - die Wahlperiode auf fünf Jahre verlängert werden würde (oder alternativ die der Landtage auf vier Jahre verkürzt werden würde), und dann alle Landtagswahlen am selben Termin wären - nämlich etwa nach Ablauf einer halben Bundestags-Legislaturperiode. So hätte man in der Halbzeit einen Zwischenstand, wie zufrieden die Wähler noch mit der Regierungspolitik sind. Man darf nicht vergessen: Landtagswahlen sind Bundesratswahlen!

Geld sparen durch Zusammenlegung von Wahlen finde ich auch nicht schlecht. In Wahrheit sind Wahlen auch gar nicht so teuer: Die Bundestagswahl 2009 hat 67 Mio. Euro gekostet (Quelle). Zum Vergleich: Die Abgeordnetendiäten haben den Steuerzahler in 2011 fast 55 Mio. Euro gekostet (Quelle), da sind verschiedene andere Kosten (z. B. Fraktionsgelder i. H. v. 80,5 Mio. Euro oder Aufwandsentschädigungen i. H. v. 29,1 Mio. Euro) noch nicht eingerechnet.

Wenn wir über Wahlen reden, dürfen wir uns daher nicht fragen: Was kostet das? Wir müssen uns fragen: Kann man Demokratie in Geld bemessen?

Wir haben letztes Jahr den bayrischen Landtag und den Bundestag an zwei Terminen gewählt.

Was das für nen Zweck hatte (vom Machterhalt der CSU mal abgesehen), muss mir auch mal jemand erklären. Sowas bescheuertes ist mir noch selten untergekommen.

Nur am Rande zum Thema der Zusammenlegung von Wahlen: Die Luxemburger wählen das Chamber alle fünf Jahre, normalerweise am Tag der Europawahl. Das ging 2013 nicht, weil die Koalition aus CSV und LSAP vorzeitig geplatzt ist und eine Neuwahl stattfinden musste.

In RLP (und meines Wissens nach auch in einigen anderen Bundesländern) finden die Kommunalwahlen (das heißt in RLP Gemeinde- und Stadträte, Ortsbeiräte, Verbandsgemeinderäte und Kreistage, außerdem Bezirkstag Pfalz) alle gemeinsam statt, und zwar am Europawahltag. Ich darf dann am 25.05. für vier Gremien insgesamt bis zu 95 Kreuze machen (eins für die Europawahl, 16 für den Gemeinderat, 32 für den VG-Rat und 46 für den Kreistag).
Hat den Vorteil, dass die Wahlbeteiligung zu diesen Wahlen mit klassischerweise sehr niedrigen Wahlbeteiligungen relativ hoch liegt - zum Teil über 65 %.
Die Gefahr liegt dann natürlich darin, dass man sich "verwählt" - für den Kreistag die Stimmen abgegeben, die ich eigentlich im Gemeinderat verteilen wollte oder (das ist dem RLP-Kommunalwahlrecht geschuldet, dass ich trotzdem an sich sehr gute finde) bei der Vielzahl der Stimmen auf einem Stimmzettel ein Kreuz zu viel mache und der dadurch ungültig wird, während ich auf einem anderen Stimmzettel eins zu wenig mache und dadurch Teile meiner Macht ungewollt nicht nutze.

Diese gemeinsame Wahl betrifft nicht (Ober-)Bürgermeister, Ortsvorsteher, VG-Bürgermeister und Landräte. Wir hatten echt Glück: Die Landratswahl für Trier-Saarburg fand am Bundestagswahltag statt - dadurch lag die Wahlbeteiligung bei 71,7 % - anstatt wie bei der vorherigen Landratswahl 2005 36,8 %.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser16762

warum die bayern nicht am am tag der bundestagswahl gewählt haben muss man nicht verstehen, denke mal man braucht da einfach eine "extra-wurst" hessen hat ja auch die 2wahlen auf einen tag gelegt:confused:

das thema volksabstimmungen ist auch so eine sache, die ich sehr zwieschpältig sehe.
-mehr machtfür das volk und dirketen einfluss auf bestimmte themen->sehr positiv

-auch sehr viel macht für blöd und co...vor der volksabstimmung zum thema voratsdatenspeicherung wird dann noch groß über den verhinderten anschlag xy berichtet und etwas angst geschürt und schon rennen alle merkel wähler los und stimmen für noch mehr überwachung-> sehr gefährlich mmn, weil man dadurch unangenehme themen mithilfe des boulevards direkt legitimieren lassen kann
 

DeletedUser25714

[...]vor der volksabstimmung zum thema voratsdatenspeicherung wird dann noch groß über den verhinderten anschlag xy berichtet und etwas angst geschürt und schon rennen alle merkel wähler los und stimmen für noch mehr überwachung

Ich stimm dir im großen und Ganzen zu, allerdings muss ich sagen, dass doch auch nichts anderes bei rumkommt, wenn die Merkel-Wähler die Merkel wählen und die dann selbst noch mehr Überwachung einführt...

Wenn man es schafft, so sehr Einfluss auf eine Volksabstimmung zu nehmen, glaube ich, dass man sowas auch ohne Volksabstimmung verabschiedet bekommt. Abgesehen davon bin ich der Meinung, wer sich häufiger mit etwas beschäftigen "muss", der wird auch dazulernen und nicht unbedingt auf ewig (politischer) Mitläufer bleiben. Deshalb bin ich auch strikt gegen eine Heraufsetzung der Legislaturperiode auf fünf Jahre. Das ist in meinen Augen nur ein Jahr mehr, in dem sich der Durchschnittsbürger nicht allzu intensiv mit Politik beschäftigt, um "dumm" gehalten zu werden um bei der nächsten Wahl noch einfacher beeinflussbar zu sein.

Deshalb ist imho die Möglichkeit einer Volksabstimmung (fast) wichtiger als ihr Inhalt. Das sollte natürlich nicht soweit führen, dass man für allen Kleinkram Volksabstimmungen durchführt, aber ein Einsatz im vernünftigen Umfang kann dem Interesse und der Beteiligung an Politik nur zu Gute kommen, glaube ich. Ob das allerdings im Interesse der Parteien wäre, bin ich mir nicht immer sicher... :whistle:
 
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