Wie beantwortet man denn Belege? :I
Weißt du nichtmal das?
"Ich stimme zu", "Dazu kann ich mangels Information nichts sagen." oder "Ich stime nicht zu, weil…*Argumente mit Begründung einfügen*"
Das ist ein Problem der Demokratie, welches wir qualitativ auch in Deutschland haben und das solange existent ist, solange Demokratie existiert.
Nur in der Demokratie existent oder auch in anderen Staatsformen? Und wenn ja, dort dann mehr oder weniger vorhanden?
Diese Statistiken sprechen für deinen Standpunkt. Ich kann da momentan nichts entgegnen.
Klappt doch mit der Antwort auf Beleg.
Ich hab mich nie auf Chavez bezogen, sondern klargestellt, dass es legitim ist, die Medienfreiheit einzuschränken, wenn Medien die Realität verdrehen und bewusst falsch wiedergeben. Auch Gewerkschaften sind nicht grundsätzlich zu befürworten, sondern sind qualitativ daran zu bemessen, ob sie ihrer Aufgabe, die Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer in einer VWL, hinreichend nachkommen.
Und wieder den Torpfosten verschoben…
Jeder hat das Recht darauf sich lächerlich zu machen, wenn er falsche Behauptungen aufstellt. Sollten diese Behauptungen noch strafrechtlich relevant sein, kann man auch zB auf Unterlassung oder Verleumdung klagen.
Also, wenn du wirklich glaubst, dass CHINA, gerade China, ein kommunistischer Staat (alleine für dieses Wortspiel gehörst du verachtet) ist, bist du für wirklich NICHTS zu gebrauchen. Schon alleine die Tatsache, dass man sich gesamtwirtschaftlich von dem planerischen Charakter des Sozialismus abgewandt hat, widerlegt deine Aussage.
Die chinesische Verfassung orientiert sich an den marxistischen Lehren.
Und warum sollte ich dafür verachtet werden? Oder weißt du auch hier wieder die Wortbedeutung nicht? Und wer gibt dir das Recht einschätzen zu können, wofür ich zu "gebrauchen" bin?
Ein schönes Argument dafür, dass grundsätzlich alle Staaten abgeschafft gehören. Es ist nunmal Wesen
aller Staaten, die Menschenrechte zu verletzen, nämlich dann, wenn das Staatsinteresse allem anderen überwiegt -->
http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/84/84_10/mrecht.htm
Quantitativ bestehen jedoch Unterschiede. Im Vergleich zu Deutschland würde Venezuela da sicherlich um Einiges schlechter weggkommen. Die Schuld dafür liegt aber in historischen Tatsachen und nicht bei der jetzigen Regierung.
War erstmal nur ne Aussage, kein Argument. Und die Aussage hast du nicht beantwortet. Natürlich, sind es nur die historischen Dinge (die IMMER mit reinspielen) aber was unternimmt die aktuelle Führung in Venezuela dagegen? Es ist ja eher so, dass sie vieles unternimmt um den Zustand zu verschlimmern.
Warum nun stattdessen "grundsätzlich alle[!sic]" Statten abgeschafft gehören erschließt sich daraus auch noch nicht. Das dürfte auch vielen Leuten ein klein bisschen gegen den Strich gehen. Aber die dürften ja dann gemäß deiner Überzeugung auch mit Gewalt dazu gedrängt werden, dem zuzustimmen, oder?
Bzgl
Gegenstandunkt könnte man erwähnen, dass keine Autoren genannt werden (wissenschaftliches Arbeiten, wozu man ja "Theorien" zählt, sieht anders aus) und dass der Verfassungsschutz ebenfalls dran sitzt (die Erwiderung kann ich mir jetzt schon ausmalen^^). Kurz es ist ein Lobbyblättchen mit extrem einseitiger Weltsicht, die keine Gegenstimme zulässt.
Keine Ahnung. Ich möchte hierzu keine spekulativen Behauptungen aufstellen.
Ausrede.
Du hast behauptet, Venezuela sei ein autokratisches System. Das ist schlichtweg falsch. Venezuela besteht aus einem pluralistischen Parteiensystem, teilt die Gewalten und die Regierung wird demokratisch kontrolliert. Die Bürger genießen überdurchschnittlich gute Partizipationsmöglichkeiten.
Mit einer kleinen Clique, die sich die Pöstchen untereinander zuschiebt->Merkmal der Autokratie.
Ernsthaft: China ist obwohl es das von sich behauptet und es Staatsdoktrin ist, kein marxistisch orientiertes Land aber Venezuela, weil es das von sich behauptet, keine Autokratie? Lustiges Doppeldenk.
Na genau, wenn man rhetorisch zu beschränkt ist, um ein passendes Fazit zu formulieren, flüchtet man sich in polemische Redensarten.
Also nicht zu wissen was in einem Diskurs Nebelkerzen sind und was es heißt den Torpfosten zu verschieben und gleichzeitig von rhetorischer Beschränkung des Gegenübers zu schwadronieren (bzw generell vielfach mit Beleidigungen um sich schmeißen) ist schon lustig. Um nicht zu sagen eine Frechheit. Du merkst schon nichtmal mehr wenn man dich vorführt, das ist zwar für mich und einige andere ganz witzig, aber es sagt einiges über dich aus. Fortgeschrittenes Dunning-Kruger.
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well shit - habe nie behauptet, dass Ich sie selber verfasst habe.
Kleiner Hinweis: Eine Buchveröffentlichung ist nicht zwingend gleichzusetzen mit einer "wissenschaftlichen Analyse".
Weil Ich nicht behaupte, sondern aufgrund wissenschaftlicher Analyse festgestellt habe, dass der Kapitalismus abgeschafft gehört und ein neuer Zustand erstrebenswert ist.
->du behauptest nicht, du stellst fest aufgrund einer wissenschaftlichen Analyse fest. Dass diese Analyse nicht von dir druchgeführt wurde, ergibt sich nicht zwangsläufig aus dem Satz. Und was du tust nennt sich "nachplappern". Oder wo steht bitte, dass das Buch fehlerfrei ist und überall zu jeder Zeit Gültigkeit besitzt?
Abgesehen davon frag ich gerne noch einmal, warum dieser 150 Jahre alte Schinken in der heutigen Zeit noch irgendeine Relevanz haben sollte?
Wenn du wirklich versuchen willst, kommunistische Kritik mit Evolutionsforschung zu widerlegen, werde Ich dir nun diese Frage stellen:
Wie, wann und wo hat sich in den letzten 2000 Jahren die Menschheit evolutorisch (weiter)entwickelt?
Auweia. Du hast wirklich keinen blassen Schimmer von der Evolution. Das wäre wie schon erwähnt ja kein wirkliches Problem, wenn du nicht ständig so tun würdest als hättest du sie.
Wenn du auch nur ein kleinwenig Ahnung hättest, wüsstest du, dass biologische Veränderungen über einen langen Zeitraum vonstatten gehen und nur durch große selektive Eingriffe (siehe Flaschenhals) beschleunigt werden können (du erinnerst dich? das war die Geschichte mit der "Not"). 2000 Jahre sind beim Menschen eine viel zu geringe Zeitspanne, vor allem wen man eine Generationsdauer von 25 Jahren veranschlagt. Der Mensch ist im Moment hinreichend gut genug an seine Umwelt angepasst, Veränderungen sind daher nicht zwingen nötig. Geschehen aber natürlich trotzdem, nur sind nicht alle Mutationen 1) sichtbar und/oder 2) dahingehend sinnvoll, dass sie bessere Überlebenschancen bieten.
Lesetipp:
Evolution - Ein Lese-Lehrbuch
ER kann das natürlich nicht. Aber:
"Die Ressourcen jedoch, die heute aufgrund der Konkurrenzsituation für Forschung verschwendet werden, können stattdessen gezielt für die Lösung des Welthungerproblems eingesetzt werden."
Durch
Einsicht in Notwendigkeit, sofern diese denn überhaupt besteht.
Variables Kapital wird immer mehr durch qualitativ besseres und quanitativ nützlicheres
konstantes Kapital ersetzt.
Nicht Ausbildung soll geplant werden, sondern die Produktion.
Und über diese relativ langen Zeiträume versagt die Planung. Es tauchen immer mal wieder überraschend neue Anforderungen auf, die du mit deiner gelenkten Produktion nicht vorhersehen kannst. Klar auch heute jeder etwas voraus, ist sich aber bewußt, dass diese Planungen gewissen Risiken unterliegen, die um so größer werden, je weiter der Punkt in der Zukunft liegt. Schwarze Schwäne gibt es immer.
Und btw (auch wenn ich weiß was kommt, dass ich ja 1) nix verstanden und 2) die RGW ja mit Kommunismus mal garnichts zu tun hatte). Die Planwirtschaft im Ostblock (RGW) hatte ja auch ihre Pläne zu erfüllen, die reichten "nur" 5 Jahre in die Zukunft und an deren Ende stand eine Zielvorgabe. Dann lief es so ab, dass (vereinfachtes Beispiel) in einer Fabrik ein Motor gebaut wurde, in der nächsten eine Karosserie und in der dritten Fabrik beides zusammen gestzt wurde. Im Plan stand am Ende dass drei Fahrzeuge produziert wurden. (1 Motor+1 Karosserie+1 komplettes Fahrzeug=3 Fahrzeuge). Aber wichtig war, dass der Plan erfüllt wurde, wi ist ja egal.
Deshalb gab es in der DDR und den anderen Ländern auch so selten etwas. Es wurde nur dem Mangel hinherproduziert, so gut es eben ging, bis es irgendwann nicht mehr ging.