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Die (zumindestens beinahe) ideale Gesellschaftsordnung

DeletedUser

Das Problem ist doch das wir alle so unterschiedlich sind und deswegen kann es auch keine ideale Gesellschaftsform für alle geben.

Zum Beispiel mag der eine zum Nachtisch Pudding, andere essen lieber Obst oder Joghurt. Der eine steht auf Opel, der andere auf BMW oder Mercedes. Genauso ist es doch mit allem andere auch.

Ich bleibe dabei, das was wir jetzt haben ist schon ganz gut! Nur muss das ganze jetzt mal an die neuen Begebenheiten - Stichwort Globalisierung - angepasst werden.
 

DeletedUser

Doch zurück zum Thema: Um die Titelfrage zu klären mussen wir erstmal klären, was ideal überhaupt bedeutet. Heißt er nur dass alle gerade so genug zum überleben haben? Oder heißt es dass alle im Luxus leben können? Arm? Oder reich?
Tja. Eigentlich ist die ideale Gesellschaftsordnung "Friede, Freude, Eierkuchen"^^. Tja das mit dem Luxus ist natürlich eine Frage der Ressourcen. Meiner Meinug nach sollte sich die zumindest beinahe ideale Gessellschaftsordnung immer den Umständen anpassen.
@cfcStinger:
Tja. Abedr wenn es jetzt eine Mehrheit gibt die gerne Pudding ist, dann müsste es eigentlich Pudding zum Nachtisch geben, wenn man das ganze mal demokratisch betrachtet^^
Aber ich finde nicht, das es bei uns jetzt schon ganz gut ist. Das magst du villeicht nicht sagen, weil du nicht die Lasten tragen musst und auch noch nicht die Nachteile gespürt hast. Selbst wenn es momentan gut ist, bewegen wir uns doch immer mehr davon weg.
Ich bleibe bei meiner Thoerie:
Irgendwann ist jede Gesellschaftsordnung mal vorüber, da mit der Zeit diese Ordnung veraltet und sich immer mehr zum negativen entwickelt. Das konnten wir schon fast überall beobachten. Es leigt nun mal in der Natur des Menschen irgendwann mal zu sagen: "So jetzt habe ich aber die Schnauze voll. Ich ertrgage das nicht mehr". Und wenn man in einer Gesselschaft nicht aktiv die Schwachstellen bekämpft, dann "gibt es einen großen Rumms und dann geht´s wieder anders weiter". Selbst die "Traumgesellschaften" Kommunismus und Sozialismus haben(faslls es sie denn überhaupt wirklich gab) schnell den Weg zum Abgrund gefunden. Und das wir so nicht mehr weitermachen könne wie bis jetzt da, denke ich, müst ihr mir doch zustimmen.
 

DeletedUser

Das an vielen Baustellen gearbeitet werden muss ist richtig! Nur kann man deswegen die jetzige Gesellschaftsform an sich nicht verteufeln.

Wenn du alle meine Beiträge in diesem Forenbereich lesen würdest, wüsstest du auch welche Meinung ich vertrete und in welchen Bereichen Handlungsbedarf herrscht.
 

DeletedUser

eine soziale marktwirtschaft ist gut, so wie wir sie jetzt haben, beide extremen varianten (Kommunistische Marktwirtschaft, Kapitalistische Marktwirtschaft) beinhalten fehler, wobei wenn es ins extreme geht, würde ich lieber die Kapitalistische Marktwirtschaft haben:
wie adam smith einmal sagte: "Der Egoismus jedes einzelnen trägt zum Geimeinwohl bei"
 

DeletedUser

Das Problem ist:
Eigentlich haben wir keine soziale Marktwirtschaft mehr, sondern eine kapitalistische!
 

Deleted User - 14831

Was den Luxus angeht: Luxus definiert sich doch dadurch, dass man etwas hat, was die allermeisten anderen nicht haben. Oft ist dadurch auch eine bestimmte Annehmlichkeit dabei. Aber ich kann zB. auch ohne Kaviar, Champagner und Goldschmuck leben. Ob ich jetzt einen Opel Corsa von 1990 fahre oder einen nagelneuen 7er BMW, das macht natürlich was aus.
Der Punkt ist aber, wenn alle im Luxus leben würden, dann wäre der Luxus kein Luxus mehr.
Ich persönlich kann damit gut leben, wenn einer mehr hat - auch viel mehr - und ein anderer (ich zb ;) ) weniger. Warum nicht, wenn er legal zu diesem Reichtum gekommen ist. Ich habe aber ein Problem damit, dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht. Auch schon bei uns.
Im neuen Testament fordert Jesus von verschiedenen Leuten: "Verkauft all Eure Habe und folgt mir nach". So radikal muss das für mich jetzt noch nicht mal sein (wenn das alle machen, gibts ja auch keinen mehr, der das Zeug kauft.. ;)) - aber Spaß beiseite, der Punkt ist, es würde sehr sehr vielen Menschen viel besser gehen, wenn die Reichen mehr von ihrem Reichtum abgeben würden. Das würde denen nicht wirklich weh tun. Ob ich jetzt auf meinem Konto 10Mio oder 9Mio habe, das ist doch nur eine Zahl. Wer braucht das wirklich?

Ich kann zB nicht verstehen, warum es einen Spitzensteuersatz in Deutschland gibt. Es gibt zwar auch einen Eingangssteuersatz - aber der tut viel mehr Leuten weh, als es die Abschaffung des Spitzensteuersatzes täte. Damit wären wir denke ich eine Menge Probleme los.
Aber klar, solang die Politiker noch selber davon betroffen sind, können wir auf so etwas lange warten...
 

DeletedUser

Warren Buffett und Bill Gates haben beide zusammen schon über 50 Milliarden Dollar gespendet, 70 oder so... Das ist natürlich die Ausnahme, aber niemand lobt sie dafür, alle sehen das nur als selbstverständlich an...
 

Deleted User - 14831

Das ist auch wieder schade. Es stimmt, es gibt Reiche, die was abgeben. Nur leider sind das absolute Ausnahmen.
 

DeletedUser

Warum sie es tun ist doch Nebensache! Alleine das sie es tun ist aller Ehren wert!
 

DeletedUser

Na ja. Das Problem ist ja nicht das man den Armen zu wenig gibt, sondern dass man ihnen zu viel nimmt. Da ist dann Spenden fast wirkungslos, wenn die Gelder wieder abgezockt werden. Am besten ist "Hilfe zur Selbsthilfe". Aber eigentlich ist das Spenden, nicht das Thema dieses Threads.
 

DeletedUser

Ob sie nun 100 mrd. oder 50 mrd. haben macht doch kaum einen Unterschied. Und wenn das Image im Ar*** ist, dann ist man auch unbeliebt und man findet weniger Kunden(siehe BP).
 

DeletedUser

Wenn ihr ihn euch hart erarbeitet habt, gibt es keinen Grund ihn euch wegzunehemen.

ähm und das soll fair sein? nur weil ich als schweizer 8 std. pro Tag arbeite, habe ich das recht meinen Wohlstand zu behalten? dann bleibt es so wie es ist oder ne?

Ich glaube echt du bist dir nicht bewusst wie wenig an Ressourcen auf dieser hübschen Kugel vorhanden sind!

Auf was ich pers. nicht verzichten will:
- Sozialleistungen wie AHV, IV, Arbeitslosengeld, usw...
- Pers. Luxus wie Kitesurfing, Snowboard, PC, ADSL und vorallem Fleisch essen und in den Urlaub fahren (ans Meer) :rolleyes:

Vielleicht bin ich einfach nur egoistisch... Wahrscheinlich bin ich mir unseren Luxus einfach zu sehr gewohnt!
Anderseits sind meine Ansprüche gar nicht so hoch... immerhin fahre ich kein Auto, brauche keine teuren Markenklamotten, mir reicht 2-3 mal die Woche Fleisch und und und und...

Wenn du mir diese Sachen ned wegnimmst, auch wenn ich sie mir hart erarbeitet habe, kann keine faire Gesellschaft entstehen... SOVIELE RESSIS GIBT ES NICHT!! WACHT MAL AUF JUNGS! xD

Ob sie nun 100 mrd. oder 50 mrd. haben macht doch kaum einen Unterschied. Und wenn das Image im Ar*** ist, dann ist man auch unbeliebt und man findet weniger Kunden(siehe BP).

ich arbeite gleich neben einer BP Tankstelle und so wütend wie es mich macht, den Leuten ist es scheissegal... die gehen lieber wie gewohnt zu BP tanken als 200 m weiterzufahren und zu nächsten Tanke gehen!

Falls es doch soweit kommt das BP boykotiert wird, gibt es den selben Verein in einem halben Jahr unter anderem Namen :mad:
 
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Deleted User - 14831

Ich glaube, dass es genug Ressourcen hier gibt. Insbesondere Nahrung. Nur die Verteilung ist nicht gerecht.
 

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Ja. Ressourcen kann man auch reciceln. Ausserdem muss ja irgendjemand auf seinen Luux verzichten. Auch wenn die Ressourcen sonicht reichen müssen wir uns haltr alle mal zurücknehmen. Und mit hart erarbeitet, neibe ich nicht hart betrogen. Es leigt ja nicht daran, dass wir so viel Luxus konsumieren, sondern, das wir für diesen Luxus schamlos alles ausbeuten. Und wenn du(Piv0), einfach zu faul bist um zu verzichten und mal lieber schnell die halbe Menscheit umbringen lassen willst, dann werden dir diese Leute mal ganz schnell den Hint*** versohlen!
 

DeletedUser

Ausserdem muss ja irgendjemand auf seinen Luux verzichten.
Wer sagt das eigentlich? Wieso "müssen"?
Auch wenn die Ressourcen sonicht reichen müssen wir uns haltr alle mal zurücknehmen. Und mit hart erarbeitet, neibe ich nicht hart betrogen. Es leigt ja nicht daran, dass wir so viel Luxus konsumieren, sondern, das wir für diesen Luxus schamlos alles ausbeuten. Und wenn du(Piv0), einfach zu faul bist um zu verzichten und mal lieber schnell die halbe Menscheit umbringen lassen willst, dann werden dir diese Leute mal ganz schnell den Hint*** versohlen!
Wie konsumiert man Luxus?


Man kann es aber auch so sehen: Wenn es keine Reichen gäbe, gäbe es auch keinen Ansporn für Ärmere, zu arbeiten. Also muss es immer Unterschiede geben. Übrigens, Vollstrecker: Ich glaube, dass Luxus immer noch Luxus ist, wenn alle es haben (Dekadenz)... Nur dass es alle dann als selbstverständlich ansehen macht es schlimm, weil niemand mehr dafür arbeiten würde (siehe Rom).
Es ist natürlich kein neues Phänomen, dass dieser Unterschied immer größer wird. Aber: Heutzutage hat jeder die Chance es weit zu bringen- soweit er schlau und fleißig ist. Warren Buffett und Bill Gates sind die besten Beispiele: Beide hatten anfangs fast nichts, und sind zu den Reichsten der Welt aufgestiegen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Ich glaube, dass es genug Ressourcen hier gibt. Insbesondere Nahrung. Nur die Verteilung ist nicht gerecht.

Thema Nahrung: Ja wenn wir alle Vegetarier werden! Aber es tut mir leid das 1 kg Fleisch über 12 kg an Getreide frisst bevor es auf meinem Teller landet!
Wieviel Fleisch esst ihr?

Thema Kleiderschrank :rolleyes::
Wieviele Hosen habt ihr im Schrank? Wenn es gerecht aufgeteilt ist auf dieser Kugel, kriegt jeder Mensch 7 paar Hosen (für das ganze Leben)

*Hust* klar ihr würdet auf euren Luxus verzichten, damit es den anderen besser geht... deshalb gleich die Frage:

Seid ihr im Internet Cafe? aber bitte mit den ÖV's oder Fahrrad dahin gekommen und nur nen Vegiburger gegessen! Wenn ja Respekt, ich könnt es nicht... wenn nein, erst selber aufhören sich anzulügen und nicht über andere, welche das ganze ein bischen realistisch sehen, zu urteilen!
 

DeletedUser

Und wenn du(Piv0), einfach zu faul bist um zu verzichten und mal lieber schnell die halbe Menscheit umbringen lassen willst, dann werden dir diese Leute mal ganz schnell den Hint*** versohlen!

Für nen guten Plan würde ich selber mein Leben geben! (denke ich zumindest, ist ja schnell gesagt, wenn man nicht wirklich muss :rolleyes: mit dem Finger auf die zeig, welche hier so bewusst auf Luxus verzichten!)

Anderseits wäre ne Seuche, Atombombe oder nen Meteorideneinschlag schon die schönste Variante...
wie war das nochmal: 2 Planeten treffen aufeinander, sagt der eine:
"Ich bin Krank, ich hab mir Menschen eingefangen!" der andere zurück:
"Keine Sorge das geht vorbei!"
 

DeletedUser

Eine Mischung aus Sozialismus und Kapitalismus, weil der reine Kapitalismus das Übel ist.....
 

Deleted User - 14831

Man kann es aber auch so sehen: Wenn es keine Reichen gäbe, gäbe es auch keinen Ansporn für Ärmere, zu arbeiten. Also muss es immer Unterschiede geben. Übrigens, Vollstrecker: Ich glaube, dass Luxus immer noch Luxus ist, wenn alle es haben (Dekadenz)... Nur dass es alle dann als selbstverständlich ansehen macht es schlimm, weil niemand mehr dafür arbeiten würde (siehe Rom).

Du kannst nicht ernsthaft behaupten, dass alle Römer und alle, die in Rom lebten (insb. also auch das Heer von Sklaven.....!!) im Luxus gelebt haben und reich waren. Das traf nur auf die Patrizier zu und auch dann nur in bestimmtem Maß. Warum das dann zu Roms Niedergang mit beigetragen hat? Weil diese wenigen über Roms Wohl und Wehe entschieden haben...
 
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