Ich meinte den Tippfehler in Bezug auf islamistisch anstelle von islamisch.
Erstaunlicherweise unterscheiden sich die meisten Statements von Physikern ziemlich von Nichtphysikern (ok, das ist nicht weiter erstaunlich), aber ein Großteil von ihnen (den Physikern) schätzt die Risiken der Kernenergie allgemein und die Situation aktuell in Fukushima weit weniger dramatisch ein als die geschätzten Medienschaffenden, Politiker und andere Interessenvertreter (zB Greenpeace). Letztere schicken zu Interviews gern Christoph von Lieven, der lt
Xing-Profil aber aus der Volkswirtschaft kommt (wenn es denn der gleiche von Lieven ist). Dieser malt dann die schönsten Katastrophen-Szenarien aus ohne aber wirklich von der Materie etwas zu verstehen. Ok, in Medien kommen Leute die sagen "alles in Ordnung, kein Grund zur Panik" generell seltener zu Wort, einfach weil es nicht so schön spannend is, was sie erzählen. Da lieber mögliche Katastrophen in den buntesten Farben malen lassen, egal ob zutreffend oder nicht.
achgut verfolge ich persönlich nicht wirklich regelmäßig. Hinundwieder, wenn ein Artikel von Broder (der ja nichts anderes behauptet, als Polemiker zu sein) drinsteht. Allerdings habe ich zumindest bei dem nie die Erfahrung gemacht, der er zB alle Moslems als Islamisten bezeichnet. Warum sollte er dann ein Sendung wie "
Entweder Broder" machen?
Jedenfalls, die die am lautesten schreien und die Gefahren der Kernenergie beschwören, sind zumeist die, die am wenigsten davon verstehen (ähnlich wie bei der Gentechnik), mMn.