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Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

DeletedUser17700

Kann ich die nächste Fehlergeschichte schreiben? Ich will das auch mal machen :D
 

DeletedUser13032

würd ich schon sagen, dass das geht ;) weil rengados hat ja erst, finde abwechslung tut gut ^^
 

DeletedUser17700

Hier ist mal meine Geschichte...es geht hierbei um das Massaker von Wounded Knee
Damit die Hirne nicht so zu rauchen beginnen, wie bei den vorherigen Geschichten, hab ich hier nur einen großen und zwei kleinen Fehler eingebaut


Langsam schritt Yellow Koyote, Krieger der Minneconjou-Lakota-Sioux-Indianer, aus seinem Zelt, als die Soldaten der 6. US-Kavallerie in die kleine Niederlassung Wounded Knee eintraten. Er war sich im klaren, was die Soldaten hier wollten und wieso. Der Geistertanz wurde von den Amerikanern als Widerstand der Roten angesehen, auch wenn es lediglich ein Versuch war, das indianische Selbstbewusstsein zu stärken.
Sie waren gekommen um die hiesigen Indianer in das Militärlager von Omaha zu bringen.
„Zuvor müssen sie jedoch sicherlich unsere Feuerwaffen absammeln, wenn sie keinen Widerstand riskieren wollen.“, dachte sich der Indianer, während er seine neue Winchester unter seinen Lederschurz packte. Er hatte sie um viel Geld von einem weißen Händler gekauft und wollte sie unter keinen Umständen abgeben, da er danach wohl keine Chance hatte sie jemals wieder zu bekommen.
Scharf beobachtete er die Scharfschützen, die sich auf den Felsen, rund um die Siedlung, blicken ließen und die Indianer ins Visier nahmen. Danach kamen der Rest der Soldaten hervor und sagten ihnen, was Yellow Coyote schon wusste. Es wurden ebenso die Feuerwaffen der Indianer verlangt, doch keiner außer Yellow Coyote besaß eine, weshalb sich niemand meldete. Unzufrieden mit dem Ergebnis wurde befohlen, die Hütten und Zelte zu durchsuchen, doch auch dort wurde nichts gefunden. Die Befehlshaber wollten es aber noch immer nicht war haben und forderten eine Leibesvisitation, die die Indianer ruhig über sich ergehen ließen, selbst Yellow Coyote.
Natürlich wurde sein Gewehr gefunden und der Soldat, der ihn durchsuchte, wollte es ihm entreißen, doch der Indianer wollte es trotzdem nicht hergeben. Es kam zu einer Rangelei.
Der Indianer hielt den Lauf der Winchster fest in Händen, während der Soldat den hinteren Teil in der Hand hatte. Plötzlich löste sich ein Schuss und sofort bohrte sich die Kugel in den lehmigen Boden.
Ohne zu wissen, was passiert war, schrie der Kommandant aus vollem Halse:
„Feuer!“
Von überall her prasselten plötzlich Kugeln auf die Indianer nieder. Über 350 Männer, Frauen und auch Kinder starben im Kugelhagel der Kavallerie und der Scharfschützen.
Dieses Massaker blieb jedoch nicht ungesühnt, denn als Folge wurde das gesamte 7. US-Regiment unter General Custer ausgelöscht. Trotzdem gab es für die Indianer keine Zukunft außerhalb der Reservate...

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DeletedUser

1 hab ich,das 7.Regiment von General Custer wurde in der Schlacht am Little Big Horn schon längst vernichtet,kann also nicht sein,mehr find ich auf Anhieb nicht
2.Es war das 7.Kavallerieregiment,nicht das 6.
3.Black Coyote,nicht Black Koyote

Sollte alles ein

P.S.Schön aus Wikipedia abgeschrieben^^
 
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DeletedUser23728

Es war das 7. US Kavalerregiment und der Indianer hieß Black Coyote.

Edit: Da war einer schneller ^^
 

DeletedUser17700

Jo...das waren die Fehler...

@CK, muss dazu nicht auf Wikipedia schauen...die Geschichte des Massakers kenn ich auswendig
 

DeletedUser

Robert drehte sich um. Keine Verfolger zu sehen,Glück gehabt. Er hatte vor wenigen Minuten aus Geldnot eine Bank überfallen, doch es war schiefgelaufen. Der Sherrif der kleinen Stadt hatte sich auch in der Bank befunden und Robert hatte ihn nicht gesehen. Ohne Geld erbeutet zu haben musste er fliehen, doch der Sherrif und mehrere Gehilfen, vermutlich Soldaten, waren ihm gefolgt. Robert hatte sie aber scheinbar abgehängt. Er drehte sich nochmals hektisch um, aber sah niemanden. Er war inzwischen in einen Waldstück angekommen. Der Pfad durch das Gebüsch war gerade breit genug für ihn und sein Pferd. Er war abgestiegen und hatte sich an eine kleine Lichtung hingesetzt. Er war völlig außer Atem und schaute sich wiederholt hektisch um. Dabei fiel ihm ein Baum ins Auge, hoch genug, um die Gegend zu überblicken und einige Äste waren nah am Boden, perfekt zum Hochklettern. Robert ging nun zu diesem Baum und kletterte so gut es ging hoch. Sein Blick schweifte über das Tal in dem er sich befand und entdeckte den Sheriff. Mist, dachte er,sie kommen genau auf mich zu. Verstecken konnte er das Pferd nicht, höchstens dazu bringen weit wegzulaufen. Robert stieg wieder ab und gab dem Pferd einen heftigen Schlag auf sein Hinterteil. Das Pferd wieherte laut, bäumte sich auf und galoppierte so schnell es ging weg. Perfekt, dachte Robert, sie werden erst mal dem Pferd folgen und ich kann mich verstecken. Er kletterte wieder auf den Baum und verbag sich so gut es ging. Er sah einige Männer in Richtung Pferd reiten und nach nur wenigen Augenblicken hatten sie es auch eingeholt. Es war mitten auf einem Hügel außerhalb des Waldstückes stehengeblieben. Dummes Pferd, frisst lieber Gras anstatt mir zu helfen. Die Männer waren inzwischen wieder zum Sherrif zurückgeritten und berichteten ihm davon. Der Sherrif nickte, oder es sah von dort oben zumindest so aus, und ritt auf den Wald zu. Was ich jetzt, dachte Robert. Runterklettern geht nicht, ich muss hier oben bleiben. Die Männer des Sherrifs erreichten nun auch die kleine Lichtung mit dem hohen Baum und sahen sich um. Die Blicke schweiften über die Bäume und, natürlich, Robert hatte sich nicht gut genug versteckt, einer der Männer sah ihn.
"Da oben!", rief er und streckte den Finger in Richtung Robert.
"Komm sofort da runter", hörte Robert den Sherrif rufen.
"Niemals!"
"Noch ist nichts passiert, ein paar Monate Gefängnis, dann bist du wieder frei."
"Niemals, ich werde hier oben bleiben."

Robert zog seinen Revolver und gab einige Warnschüsse ab, doch einer traf den Sherrif.

"Du mieser Dreckskerl. Dafür wirst du bezahlen."

Robert überfiel Panik,das hatte er nicht gewollte. Er wollte gerade absteigen und sich stellen, da traf ihn ein Schuss in die rechte Schulter, er taumelte und fiel von dem Ast. Er traf auf den harten Boden auf und war tot.

"Guter Schuss, mitten in das rechte Bein.", sagte der Sherrif zu einem seiner Männer und sie verließen das Waldstück"

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Sollte einfach zu finden sein:whistle:
 
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DeletedUser13032

hmmmm die leute haben den armen robert in die rechte schulter geschossen und der verwundete sheriff war so benebelt, dass er dachte sie hätten ihm ins rechte bein geschossen ;)
 

DeletedUser13032

war shcon voll down, weil ich die ganze zeit nix entdecken konnt .. und dann in den letzten 3 zeilen :wink1:
 

DeletedUser13032

Wir saßen bereits seit Stunden in diesem Graben. Erst gestern hatte ich ihn zusammen mit sechs anderen aus meiner Kompanie ausgehoben. Ich bin übrigens Benjamin Taylor, Scharfschütze der zweiten Miliztruppe der Kontinetalarmee.
Wie schon gesagt, wir sitzen hier, nein, wir kauern hier bereits seit einigen Stunden, dicht an dicht in einem etwa einanhalb Meter tiefen und etwa sechs Meter langen Graben. Er ist gerade einmal so breit, dass man sich hinsetzen kann, wenn man die Beine anzieht.
Den ganze Tag über hatte es geregnet, die Erde war noch immer nass und matschig. Es war schon eine ganze Zeit lang her, seit der letzte Schuss gefallen war, auf beiden Seiten. Uns gegenüber lagen eine Handvoll Rotröcke, die Verstärkungstruppen, die den Transport wichtiger Dokumente zu einem General hätten beschützen sollen. Nun, sie trafen zu spät ein.
Mein Herz schlug unerwartet schnell, meine Hände zitterten leicht und ich schwitzte. Meine Augen schienen sich schon fast von selsbt zu schließen, so müde war ich, doch ich schreckte hoch, als mein Freund Phil mir seine Hand auf die Schulter legte.
"Alles in Ordnung, Benjamin?"
"Ja, ja danke. Es geht schon. Ist nur verdammt anstrengend."
"Wem sagst du das."
Phil hatte sich eine Zigarette angezündet und bot mir ebenfalls eine an.
"Ach komm schon, ein wenig Tabak ist doch jetzt genau das richtige!"
Ich schüttelte nur den Kopf und widmete mich meiner Waffe. Ein schöner Colt, der Griff war in Elfenbein eingefasst - man sagt, er habe einmal Abraham Lincoln gehört. Ich war sehr stolz darauf und ich war stolz darauf, meinen Beitrag zur Unabhängigkeit Amerikas beitragen zu können.

Schüsse rissen mich aus meinen Gedanken, die Gegenseite hatte wieder das Feuer eröffnet. Ich wollte gerade mein Gewehr entsichern, da kippte George neben mir um, eine Kugel hatte sich in sein linkes Auge gebohrt. Angewidert verzog Phil das Gesicht und drehte sich weg, doch ich kniete mich zu George, der verkrümmt im Graben lag. Links und rechts von mir schossen meine Kameraden aus allen Rohren, der Kampf war ausgeglichen und würde wohl nur dadurch entschieden werden, wessen Seite zuerst Verstärkung bekommen würde, und unsere würde es nicht sein. aber das wusste zum Glück nur ich.
"George alles wird Gut!"
Ich kam mir sehr blöd dabei vor, Georges Augapfel war zerfetzt, aus seinem Mund und aus seienr Nase floß Blut. Wenige Augenblicke später konnte ich keinen Puls mehr fühlen, er war tot.
"Leute, wie ich es sehe haben wir nur eine Möglichkeit - wir sollten sie überraschen, in der nächsten Feuerpause hinüber laufen und sie aufspießen!"
Zögerend wurde mein Vorschlag angenommen, doch soweit kam es nicht. Die Royals bekamen Unterstützung von einer Einheit aus gut 20 Berittenen, die uns aus unserem Graben vertrieben und schließlich im offenen Gelände einfahc niederritten. Wir waren ja nur eine Miliz, Bauern mit Mistgabeln und Knüppeln.

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na sowas, da hat sich ja der fehelrteufel eingeschlichen :wink1: 1 fehler ist dabei (alles andere ist unbeabsichtigt^^)
 
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DeletedUser

Ich geb ab,schonmal im Voraus ;)

Denn,Abraham Lincoln hat vor dem Unabhängigkeitskrieg,von dem du schilderst,gelebt ;)
Edit:wenn er nur ein Bauer mit Knüppel ist,wo hat er dann den colt her^^
 

DeletedUser13032

lincoln war im bürgerkrieg (1861 bis 1865) aktiv, der war nach dem unabhängigkeitskrieg (1775 bis 1783)

weil wenn er davor gelebt hätte, hätte es den colt ja imme rnoch geben können, aber wenn er da noch gar ned da war, kanns auch noch keinen colt von ihm geben ;)

aber ja, das war der fehler^^ menno :/
 

DeletedUser

ich versuchs mal

Es ist Nacht, kurz vor dem Morgengrauen. Im ganzen Tal herrschte Stille. Nur von der nördlichen Bergkette ist ab und zu das Gejaule eines Kojotenrudels zu hören. Die Hütte des alten Sams, schief wie sie schon immer stand, leuchtet knallrot vom Schein der aufgehenden Sonne, die Vögel, die sich unter dem Dach eingenistet haben, beginnen zu zwitschern. Der Bach plätschert gemütlich seines Weges dahin. Das Aufgehen der Sonne vertreibt allmählich das Jaulen der nun hungrig gewordenen Kojoten. Der alte Sam schläft noch tief und fest.
Von Westen sieht man plötzlich ein Pferd im Strahlenmeer in die Richtung der Hütte laufen. Es ist schon müde und scheint die ganze Nacht hindurch gelaufen zu sein. Der Reiter, sein Gesicht ist vom Hut bedeckt, liegt, die Arme gen unten baumelnd, auf dem Hals des Pferdes und bewegt sich nicht. Als das schwarze Pferd nun in die Nähe der alten Hütte kam, stösst das gute Tier ein lautes Wiehern aus, der alte Sam steht erschrocken auf. "Da kann etwas nicht stimmen.", denkt er sich, zieht seine Stiefel an und nimmt seine schon etwas mitgenommene Büchse aus dem Schrank, wo er ebenfalls seine alten Lumpen aufbewahrt. Vorsichtig öffnet er die Tür, schwer wie sie ist, fällt sie aber ächzend und mit einem unerträglich lauten Quietschen gegen die Wand. Schnell zieht der alte Sam seine Büchse und ziehlt nach draussen und wartet, bis sich der ganze Staub gelegt hat. Dann sieht er das schwarze mitgenommene Pferd mit seinem scheinbar leblosen Reiter. Der alte Sam lehnt seine Büchse gegen die Wand und eilt zum Pferd. Der schwere Cowboy, den er nun vom Sattel nimmt, lässt ihn anfangs zusammenbrechen. Aber der knochige alte Mann rappelt sich auf und schleift den Reiter in die Hütte auf ein Zweitbett, das er für Wandernde bereit gestellt hat. Das Herz schlägt noch. Sam untersucht den Körper nach Wunden. Tatsächlich steckt in der linken Bauchregion eine schwere Kugel.
Nochmal kurz nach dem Pferd schauend, das nun beruhigt vor der Hütte grast, sucht der alte Sam in einem Küchenschrank eine Zange. Dann eilt er ins Zimmer, holt eine Schachtel voll mit Schiesspulver und eine Schachtel Zündhölzer heraus. Und eine Flasche Whiskey. Der Mann schien allen Übels auch noch heftiges Fieber zu haben. Also holt Sam noch ein Tuch, das er im Bach nass macht und dem Unbekannten auf die Stirn legt.
Nachdem er selbst noch einen Schluck Whiskey zu sich nahm, liess er auch den Cowboy ein wenig davon schlucken, zur Betäubung. Danach reibt er ein wenig davon auf die Wunde, nimmt die Zange und holt die Kugel rasch aus dem Leib heraus. Seine Geschicklichkeit damit lässt vermuten, dass der alte Sam es nicht zum ersten Mal mit einem Verwundeten zu tun hat. Jetzt kommt der schmerzhafteste Teil. Dafür gibt er dem Unbekannten nochmal einen guten Schluck Whiskey. Er nimmt die Schachtel Schiesspulver, streut genug davon um die Wunde herum, und zückt die Streichhölzer.

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Das mal soweit, auch wenn ihr den Fehler gefunden habt, lest weiter und sagt mir wie ihrs gefunden habt:)
 
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DeletedUser13032

hrmmm das einzige was mir evtl als fehler aufgefallen sein könnte ist, dass die sonne ja im osten aufgeht und im westen untergeht, der reiter kommt aus westen und ist im "strahlenmeer"...

sollte es das nicht sein, hab ich keien ahnung. die geschichte ist nett geschrieben, ein paar mal kippst du vom präsens zurück in die vergangenheit :wink1:
 

DeletedUser

Ja das mit dem Zeitwechsel ist mein grösstes Problem...

Aber ja ist richtig. Die Sonne geht im Osten auf, daher kann ein Reiter aus dem Westen nicht im Strahlenmeer sein:)
 

DeletedUser13032

yes *freu*

aber ist mir erst beim 2. mal aufgefallen weil ich sonst nix anderes wusste hab ich mir das mal angesehen :p
(aber das die sonne im osten aufgeht wusste ich, musst ened wiki fragen^^)

... hab jez schon mal was geschrieben heut: geb ab ^^
 
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