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Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Da kamen gestern im Zwiegespräch ja einige nette Sachen raus, aber so langsam könnte maal jemand weitermachen. Ich war schon zweimal und hab außerdem nicht aufgelöst, es gibt doch sicherlich andere Mutige.
 

DeletedUser13032

würd ja n drittes mal schreiben, aber will niemanden den platz für ne story wegnehmen ...

auch wenn jige den fehler wohl eh gleich fidnen würde, der spührhund :wink1:
 

Enna der Ennaige

Goldgräber
MEin Gott dann mach ich eben nochmal eine:


Der Pferdehändler

Bob McClair war schon seit seiner KIndheit von Pferden besessen gewesen. Wenn er, während er im Saloon seiner Eltern arbeitete, die vorbeireitenden oder einkehrenden Cowboys sah, packte ihn die Sehnsucht nach der weiten Prärie. Er wollte genauso werden wie sie.....

Heute ist Bob Pferdehändler und man muss sagen kein schlechtverdienender, aber noch immer trauert er um seinem Traum nach, ein Cowboy zu werden. Doch heute sollte er dich Chance bekommen, ein wenig Luft im Cowboygeschäft schnuppern zu können. Während Bob noch dabei ist, seinen Pferden Futter und Wasser zu geben, hörte er plötzlich einen Knall aus dem noch geschlossenem Gefängnis gegenüber. War das etwa das Geräusch eines Colts? Ist der berüchtigte Bankräuber Huge etwa getürmt. Bobs Entschluss ist schnell gefasst, er muss zumindest nachsehen, was sich im Gefängnis abspielt. Während der gerade mal 30 Meter von seinem Verkaufsgelände zum Gefängnis denkt sich Bob, ob es eine so gute Idee sei, ohne jegliche Bewaffnung oder gar Kampferfahrung zu versuchen, einen womöglich laufenden AUsbruch zu verhindern, doch sein Rechtsbewusstssein war stärker. Weswegen sitzt Huge eigenlich im Moment, fragte sich Bob noch, bevor er um die Ecke tritt und sieht, wie Huge - über der Leiche des Sheriffs gebeugt - die Börse ebendiesem an sich nimmt. Entschlossen tritt er vor und ruft:"Keine Bewegung Huge, sie werden nicht...". Seine Stimme verstummt, als er sieht, wie Huge einen Colt zieht, irre lacht und ihn erschießt. Sein letzter Gedanke ist:"Diesmal war es doch Vérstoß gegen das Tierschutzgesetz...

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser17700

1. Tierschutzgesetz zu dieser Zeit?
2. Er fragt sich, warum Huge sitzt, obwohl er ein berüchtigter Bankräuber ist
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Und warum hält sich einer, der gerne Cowboy wäre, für einen Hilfssheriff, anstatt auf einer Ranch zu arbeiten?
 

DeletedUser13032

mhm das mit dem cowboy <---> "revolverheld" hätte ich auch gesagt, sind doch eigentlich nur eben kuhjungen, die als hirten fungieren
 

DeletedUser17700

Dachte eigentlich, dass es eher das 2. wäre^^
Geschichte folgt noch heute...

€dit: Geschichte kommt doch erst morgen...
 
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DeletedUser17700

Gemächlich fuhr sich der alte Jäger Jeklynn durch seinen struppigen Bart, während er mit der Anderen eine Kugel in seinen rostigen Vorderlader stopfte. Wie lange war er schon auf der Suche gewesen, nach dem Raubtier, dass ihm damals seine Frau nahm und es doch immer wieder schaffte, sich seiner Kimme zu entziehen.

Nachdem sein Gewehr endlich fertig geladen war, schlich er unter schwierigen Bedingungen über den trocken, nur spärlich mit Gras bewachsenen Boden. Das wahre Problem lag jedoch nicht an der Bodenbeschaffenheit, sondern an der fast leeren Gegend, die außer dem eben erwähnten Gras und ein paar Sträuchern nichts zu bieten hatte. Umso seltsamer fand es der erfahrene Jäger, dass sich eine große Büffelherde hier hin verlaufen hatte, wo doch in 20 Meilen Entfernung kaum saftiges Grün zu finden war. Kein Wunder das man in dieser trockenen Prärie auch keine Menschenseele erblickte.

Jeklynn nahm sein Gewehr nun in beide Hände und schritt langsam über den letzten Hügel, der ihn von seinem Erzfeind trennte, der hier in der Gegend lebte. Drüben angekommen sah er ihn über einem Büffelkalb stehend, wie er es langsam und genüsslich zerfleischte. Vom Rest der Herde waren nun nur noch die Abdrücke im Boden zu sehen, den Rest hatte sein Erzfeind vertrieben.
„Es ist endlich so weit.“, murmelte der Jäger, während unter einem lauten Knall die Kugel vom Lauf des Gewehrs in das Herz seines Feindes flog und dort stecken blieb. Befriedigt sah Jeklynn dem riesigen Grizzlybär zu, wie er durch die Gegend torkelte und schließlich tot umfiel.

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Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Ich:)

Große Klappe...


Mit einem lauten Poltern trat ein alter Trapper in den Saloon ein, ging geradewegs auf die Theke zu und rief laut zum Barkeeper, der gerade am anderen Ende mit einem Gast plauderte: „Einen doppelten Whisky, aber schnell, oder ist das hier ein Franzosenladen?“
Der Wirt nickte ihm lediglich zu, als Zeichen, dass er ihn wahrgenommen hat und redete dann weiter, aber ein anderer Mann, der an der Theke saß, sprang entrüstet auf und stellte sich vor dem Alten hin: „Was hast du gegen Franzosen, Old Lederstrumpf? Du solltest dir vorher überlegen, was du hier sagst!“
Der Trapper blieb ruhig stehen, aber beobachtete sein Gegenüber genau. Dankend nahm er das Getränk vom Barkeeper an und sagte dann: „Bleib mal locker, Kleiner. Ich war in den letzten Monaten an den großen Seen und in der Gegend dort und muss sagen, die Typen dort sind immer noch so lahm, wie damals die Franzosen. Und als die auf dem Lorenz ankamen, haben sie sich ja auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ich jedenfalls bin lieber ein stolzer Amerikaner.“
Nach diesen Worten nahm er einen großen Schluck von dem Whisky, welcher gleich darauf in hohem Bogen auf der Theke landete.
„Pfui pbhuääh, was ist das für eine Plürre? Schmeckt wie von den Franzosen!“
Jetzt reichte es dem Jüngeren, er war etwa Ende zwanzig und breitschultrig, hatte aber ein jungenhaftes Gesicht. Erneut stellte er sich dem Trapper gegenüber auf, musste aber feststellen, dass sich ihre Augen auf exakt der gleichen Höhe befanden.
„Hör mal zu, Alter. Trink aus, zahl und mach dich aus dem Staub, das ist ein gut gemeinter Rat von mir. Und hüte deine Zunge, Henry hat den mit Abstand besten Whisky hier, damit du’s weißt!“
„Ja“, wurde er grinsend unterbrochen, „weil in diesem Franzosenkaff niemand anderes überhaupt welchen brennen kann, von dem man nicht blind wird.“
Die Wut stieg unübersehbar ins Gesicht des Einheimischen und er musste sich sehr beherrschen, als er weiterredete: „Und sag verdammt noch mal nichts gegen Franzosen, ich werde dir erzählen warum. Mein Großvater hat für Napoleon gekämpft, Europa erobert und erst gegen die Rote Armee verloren. Dabei zeichnete er sich durch besondere Leistungen aus. Mein Vater kam nach Amerika und machte schnell ein Vermögen. Und ich habe gegen die verdammten Rebellen gekämpft…“
„…aber offenbar nur aus sicherer Entfernung, so wie du aussiehst.“, entgegnete der Trapper ruhig. „Und überhaupt, warum hat dein Vater, wenn er denn so reich war, so einen Taugenichts wie dich zum Sohn, oder wurdest du hierher verstoßen?“
Diesem eindeutigen Angriff auf seine Ehre musste der ehemalige Soldat Taten folgen lassen. Er richtete sich zu voller Größe auf, atmete tief ein, ballte eine Faust und holte aus…
Doch er war zu langsam, denn während er ins Leere schlug und das Gleichgewicht zu verlieren drohte, trat der Alte ihm auf den großen Zeh, griff nach dem restlichen Whisky und kippte ihn dem Mann ins Gesicht. Sofort jaulte dieser erschrocken und vor Schmerzen auf und hüpfte auf einem Beim im Kreis herum – ein lächerlicher Anblick.
Sämtliche Zuschauer, die sich während des Wortgefechts eingefunden hatten, brachen einmal in schallendes Gelächter aus und wandten sich dann wieder ihrer eigentlichen Beschäftigung zu. Der Wirt aber, der ja auch verbal attackiert worden war, sagte erfreut zu dem Trapper: „Wenn ihr den Nichtsnutz jetzt auch noch vor die Tür setzt, damit er sich vielleicht in der Pferdetränke abkühlen kann, bekommt ihr den besten Drink des Hauses.
Wenig später saßen beide bei einem Gläschen zusammen und der Trapper konnte endlich nach dem Grund für seine Anwesenheit in der Stadt fragen: „Man sagte mir, Old Rifleman sei hier, wisst ihr, wo ich ihn finden kann?“

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DeletedUser

Setzt euch mal mit dem hier auseinander^^
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Siegesgefühle
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Prost! Auf ewige Unabhängigkeit!“, stieß Fred hervor und trank aus seiner Feldflasche, die er heimlich mit Alkohol gefüllt hatte. Sein Waffengefährte Adrian tat es ihm gleich. Beide waren Soldaten, die sich freiwillig gemeldet hatten um gegen die Soldaten der englischen Krone und für die Unabhängigkeit der Kolonien zu kämpfen. Lange lief dieser Krieg schon und endlich hatte sich das Blatt gewendet. Es war Nachts und beide saßen abseits des Lagers am Lagerfeuer und tranken auf den Sieg, den sie vor zwei Tagen in einer Schlacht gegen die englischen Truppen errungen hatten.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Die verdammten Rotröcke haben bald verloren mein Freund und dann heißt nach Hause zu unseren Familien.“, sagte Adrian und trank noch einen Schluck.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Doch jetzt wird nicht gekämpft, sondern gefuttert!“, sagte Fred euphorisch und reichte einen Aluminiumnapf voll mit leckerem Mais an seinen Kollegen weiter.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Weißt du Fred, ich habe dich noch nie gefragt, was du vor dem Krieg gemacht hast.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich war Plantagenbesitzer. Zumindest wäre ich das geworden, wenn der Krieg nicht dazugekommen wäre. Meine geliebte Elise hatte ich schon geheiratet und der Bauch war auch schon geschwollen. Die Plantage hätte ich von meinem Vater übernommen, doch der Krieg verhinderte das.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wieso bist du dann eigentlich Soldat geworden? Hattest doch gute Aussichtschancen mit deiner Farm.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wollte, dass mein Kind in einem freiem Land aufwächst. Und dieser Wunsch war es auch, der mich durch die schweren Zeiten in der Armee vorangetrieben hat.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Heh und dein alter Kumpel Adrian hatte etwa keinen Anteil daran?“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Jetzt sei doch nicht beleidigt. Du weißt doch, dass ich das ganze hier ohne dich nicht durchgehalten hätte.“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Will ich doch meinen. Na dann, auf deine Frau und dein Kind!“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Und auf die ewige Unabhängigkeit.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Beide tranken wieder aus ihren Feldflaschen.

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