"Den Westflügel verbarrikadieren, es sind vereinzelnte Stämme aus der Palisade gebrochen!"
Der Major schrie aus vollem Hals, überall vor ihm tümemlten sich Soldaten im englsichen Rot. Der Schalchtenlärm war auch im Zentrum der Stadt noch zu hören, die Amerikaner und
Spanier beschossen unablässlich die Stadt.
"Sir, wir melden schwere Verluste in unseren Reihen am Haupttor. Colonel Smith wurde schwer verwundet, die ganze Abteilung dort ist im Moment Führungslos!"
Am Haupttor, eine Gruppe von 23 Mann steht auf den Barrikaden und schießt auf die nur etwa 20-30 Meter entfernten Angreifer.
"Weiß einer, warum die schon angreifen? Die haben doch alle Zeit der Welt! Ben - du weißt es bestimmt."
Ben Foley war nicht direkt am Kampf beteiligt. Er kniete im Schutze der Palisade neben Colonel Smith und versuchte gemeinsam mit einem anderen jungen Sodalten dessen Wunde notdürftig zu versorgen.
"Durchhalten, Colonel!
Verstärkung von der Ostseite! Wir werden standhalten und Sie auch!"
Ben zitterte leicht, er zitterte sonst nie. Aber es war schwer für ihn, einem Verletzten ins Gesicht lügen zu müssen, ihm versprechen zu müssen, dass alles Gut werden würde. Ihm versrpechen zu müssen, dass
die Schrotkugeln bei dem Durchschuss keine wichtigen Organe verletzt hatten.
"Ben, verflucht sie kommen! Sie kommen! Es sind die verfluchten Spanier! Diese Bastarde."
Ben atmete tief durch und fasste sich ein Herz. Dann ließ er vom sterbenden Colonel ab und hastete die Leiter hinauf zu dem turm, der die linke Seite des Tores sicherte. Oder zumidnestens sichern sollte. Oben angekommen hatte er einen guten Überblick. Die Küste Savannahs war in Blut getränkt, dass bereits soviele Amerikaner gestorben waren hätte er sich nicht gedacht.
"Wir warten am Besten ab, ein Genereal wird jeden Augenblick hier sein!", rief er seinen Kameraden zu. "Haltet die Köpfe unten und schießt nur aus der Hocke!"
Ben legte seine Muskete an und schoss einen herangaloppierenden Spanier vom Pferd. Dann hockte er sich wieder hin und lud, gleichzeitig mit zwei Anderen auf dem Turm, nach.
Die Schlacht zog sich in die Länge, und das obwohl die Kontinetalarmee sich zu einem schnellen Angriff entschlossen hatte, da die Spanier um ihre Flotte bangten. Als sie das Tor erreicht hatten und es sprengten, starb ein Großteil aus Ben Foleys Gruppe. In genau diesem Augenblick, als die Angreifer sich im Hof breit machen wollten, kam die Verstärkung der
Rotröcke aus dem Zentrum und trieb die Angreifer wieder zurück, raus aufs Feld, zurück in die Wälder.
Der Tag war zu Ende, auf Seiten der Angreifer waren etwa achtmal soviele Leute gefallen wie auf seiten der Engländer. Doch Ben konnte sich nicht darüber freuen. Er hatte eine Kugel ins rechte Bein bekommen und sein Freund und ehemaliger Schulkollege Mike Swift war durch eine Kanonenkugel umgekommen.
Ben wurde wieder zurück nach England gebracht, wo er einen Verdienstpokal erhielt. Sie hatten in der Schalcht einen wichtigen Meilenstein gesetzt, der ihnen jedoch letzten Endes nichts gebracht hatte. England musste den Amerikanern ihre Unabhänigigkeit zugestehen und Bens Wunde verheilte nie mehr richtig. Er humpelte, konnte keiner Arbeit merh nachgehen. Er vergreiste und nur durch seine
Rente, die er von der könglichen Krone wie jeder andere ehrbarer Sodalt bezog, musste er nicht auf die Straße gehen um zu betteln.
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naa, nicht eine meiner besten geschichten ... aber es sind 5 fehler drin, sofern ich mich nicht verzählt habe
fehler, die schon gefunden wurden sidn schwarz