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Finde den Fehler - Kurioses aus dem Wilden Westen

DeletedUser13032

hmmm will dann totzy mal eine schreiben? hat es ja sozusagen als zweiter gesehen :wink1:
 

totzy

Revolverheld
Hinterhalt

Es war wieder Zeit, zur Jagd zu gehen. Doch an diesem Tag sollten nicht etwa die Büffelherden das Ziel sein, viel mehr ging es darum, den verhassten Siedlern eine Lektion zu erteilen. Aufbruchsstimmung herrschte im Lager der Tuscarora, als die Männer ihre Waffen nahmen und los zogen. Nicht weit von ihrem Lager verläuft ein Weg, welchen auch heute wieder ein Siedlertreck nutzen wird. Lautlos lagen die 20 erfahrensten Krieger des Stammes auf der Lauer, bereit, sofort zu den tödlichen Waffen zu greifen. Nach Stunden des Wartens war es so weit. Das Wiehern eines Pferdes kündigte die nahenden Siedler an. Vier Planwägen und etwa zehn mal so viele Siedler kamen auf das Versteck der Indianer zu. Nur noch wenige Meter und sie würden von Pfeilen getroffen am Boden liegen.
Die Bögen wurden gespannt, die Pfeile abgefeuert. Kurz darauf stürmten die Stammesangehörigen mit lauten Kriegsrufen aus ihrem Versteck, um die Siedler mit ihren Tomahawks niederzustrecken, die bereits das Heil in der Flucht suchten. Vorbei an den Planwägen rannten sie, dicht gefolgt von den Indianern, um ihr Leben. Der Vorsprung schmolz dahin, die Indianer hatten ebenfalls die Planwägen passiert. Das Sirren von Pfeilen erfüllte die Umgebung. Eine letzte tödliche Salve prasselte nieder.
Die Siedler jubelten. Die in den Planwägen versteckten Indianer, welche von den Siedlern angeheuert wurden hatten ihren Zweck erfüllt und die Angreifer niedergestreckt. Noch im sterben schwor der Häuptling der Tuscarora Rache: "Wir werden euch Verräter vernichten. Der Stamm der Cakchiquel wird keinen neuen Tag erleben!"

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DeletedUser

Cakchiquel sind mayas und lebten in guatemala und nicht im wilden westen und können von daher nie auf die tuscaroras getroffen sein
 

DeletedUser

Der Kartenspieler von Claude Peiffer


Das kleine verschlafene Dorf Snaketown lag mitten im Herzen der Sonara-Wüste, am Rande zur mexikanischen Grenze. Es wunderte Joe Dancer, dass die Postkutsche von Wells Fargo auf ihrer Fahrt nach Kalifornien ausgerechnet hier Station machte, doch wahrscheinlich war dies das einzige Nest, im Umkreis von 100 Meilen, in dem es frische Pferde für die Kutsche gab .
„Sie können sich zwei Stunden lang die Beine vertreten, Mr Dancer“, riet ihm der bewaffnete Begleiter der Postkutsche und spuckte dabei auf den staubigen Boden. „Aber seien Sie vorsichtig. Hier treibt sich eine Menge Gesindel herum.“
Joe dankte dem Mann mit einem kurzen Nicken und legte seine Hand auf den Peacemaker, der in einem teuren Halfter an seiner Hüfte hing.
„Ich habe einen guten Freund bei mir“, versuchte er dem Mann zu erklären, doch der winkte nur lächelnd und kopfschüttelnd ab und kehrte ihm den Rücken zu. Wahrscheinlich hielt er ihn nur für ein weiteres Greenhorn aus dem Osten.
Joe schaute sich um und entdeckte schräg gegenüber einen Saloon. Ein kühles Bier wäre jetzt genau das Richtige. Mit breitem Schritt bewegte er sich auf das hölzerne Gebäude zu.
Plötzlich flog die Saloontür auf und ein Mann mittleren Alters stolperte auf die staubige Straße. Ihm folgte ein stämmiger und schmutziger Mexikaner.
„Steh auf, Gringo!“, schrie der Mexikaner. „Ich schieße nicht auf Leute, die auf dem Boden liegen.“
Der Gesetzeshüter von Snaketown erhob sich und taumelte einige Schritte zurück.
„Zieh!“, forderte der Mexikaner ihn auf.
Joe hatte von dieser unzivilisierten Art die Probleme zu lösen des sogenannten Wilden Westens gehört. Und sich auch darauf vorbereitet. Er konnte ziemlich schnell ziehen und war auch sehr treffsicher. Doch was er nun zu sehen bekam, erschreckte ihn doch.
Der Sheriff zog seinen Colt als erster und er zog verdammt schnell. Doch der Mexikaner war schneller und die Kugel aus seiner Schofield hinterließ ein fingergroßes Loch im Kopf des Sheriffs.
„Nun gehört diese Stadt mir“, verkündete der Mexikaner den wenigen Zuschauern, die dem Duell beigewohnt hatten. Die meisten von ihnen zogen sich ängstlich zurück. „Und dabei dachte ich, diese Stadt würde von einem richtigen Revolverheld beschützt.“
Der Blick des Mexikaners richtete sich kurz auf Joe. Er spuckte ihm vor die Füße. „Auch Lust auf eine Kugel?“
Joe verschlug es die Sprache. Er dachte nicht einmal daran, sich mit dem Mexikaner zu messen. Er würde auf jeden Fall den Kürzeren ziehen.
„Das war nicht gerade eine Meisterleistung, Hector“, hörte Joe plötzlich jemanden sagen.
Erst jetzt bemerkte er den alten Mann, der an einem kleinen Tisch auf der Veranda vor dem Saloon saß und dort in aller Ruhe ein Kartenhaus aufbaute. Er schaute nicht einmal auf, als Hector wild auf ihn zustürmte und sich drohend vor ihm aufrichtete.
„Alter, wenn du mir etwas zu sagen hast, dann können wir das auf der Stelle austragen.“
Der Kartenspieler drückte mit dem Zeigefinger den tief in der Stirn sitzenden Hut hoch. Seine grauen harten Augen blickten den Mexikaner furchtlos an.
„Es wäre gesünder für dich, die Stadt zu verlassen, Hector“, meinte der Alte, was den Mexikaner nur noch zorniger machte.
Hector stampfte von der Veranda herunter auf die Straße und rief:
„Entweder kommst du jetzt zu mir runter und stellst dich mir wie ein Mann oder ich puste dir den Kopf weg.“
Wieso überraschte es Joe nicht, dass der alte Mann sich langsam aus seinem Stuhl erhob, einen Stapel Karten sorgfältig zur Seite legte und sich auf die Straße begab.
Die beiden Männer stellten sich auf, Hector zog augenblicklich seine Buntline und fiel tot um.
Joe hatte nicht einmal gesehen, wie der Alte seine Waffe gezogen hatte. Er sah nur noch, wie er sie wieder einsteckte.
Ohne Kommentar zog sich der Alte an seinen Tisch zurück, nahm seine Karten wieder auf und baute weiter an seinem Kartenhaus.
Auf die Straße kehrte das Leben zurück. Man kümmerte sich um die Leichen und einige Leute bedankten sich bei dem Kartenspieler.
Joe trat an den Mann heran und fragte ihn, wie man lernen konnte, so schnell zu ziehen.
Der Alte bewegte eine Karte so schnell zwischen seinen Fingern hin und her, dass Joe seinem Tun kaum folgen konnte.
„Karten!“, erklärte der alte Mann. „Sie verschaffen einem eine ruhige Hand und schnelle Finger.“

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ich hab einen fehler eingebaut ist leider nur von mir im inet gefunden wurden bin kein schreiberling
 
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DeletedUser

Blutige Zeremonie:

Jack MacBlack, genannt "the observer", wurde trotz seines europäischen Stils durch die Prärie in Arkansas
zu reiten, von allen Gangstern, Sheriffs und leichten Mädchen gleichermaßen verehrt. Jack war kein Revolverheld oder Zocker, sondern ein Mann von Welt den ein mystisches Feld von Erzählungen folgte.

Alles begann in Moes Taverne, einer seltsamen Bar mit einem Keller voller Schnaps. Hier wurde lange Zeit ohne Kontrollen wunderbarer Handel betrieben. Eines Tages jedoch ereignete sich in dieser stinkigen Bar ein fürchterliches Verbrechen. Marry-Sue, ein kleines Mädchen mit gerade 8 Lebensjahren, wurde von einem flüchtigen Irrenhausinsassen entführt und in der Steppe nach langer Qual von den Dingos aufgefressen. Alles was den Eltern blieb, war das abgenagte Skelett ihrer kleinen Tochter.

Von diesem Irrenhaus war nur bekannt, dass deren Insassen eine Kluft tragen, mit einem roten Kreis auf dem Oberhemd, in dessen Mitte die Buchstaben -AG- eingestickt sind. Nachdem Marry-Sue zu Grabe getragen wurde, haben ihre Eltern ein bis dahin nicht gekanntes Kopfgeld auf den Mörder ausgeschrieben.
Alle Cowboys, Säufer, Zocker und Freier machte sich nach dieser Bekanntgabe daran, viel Geld durch wenig Aufwand zu verdienen.

Diese Jagd gestaltete sich allerdings weitaus verlustreicher als gedacht. Denn offenbar hat diese entflohene Gestalt durch den ersten Mord Geschmack daran gefunden. Er wurde immer brutaler im Umgang mit seinen Verfolgern. Da er nicht lesen konnte, waren nur die Bilder in den einschlägigen Zeitungen seine einzige Bestätigung, weshalb diese Perversion der Natur begann, seine Opfer als verstümmelte Leichen zu positionieren.

Deshalb begann sich auch der Senat jener Sache anzunehmen und versprach die zusätzliche Unterstützung durch Soldaten und einem zusätzlich erhöhtem Kopfgeld.
All dies jedoch, nachdem die erste Frau von diesem Irren getötet wurde. Diese wundervolle Frau trug den Namen Ashley-Kate, und war Jacks lieblings Bardame. Als er davon erfuhr, schwang sich Jack von seiner zweitliebsten Dame, ritt in den Sonnenuntergang und schrie nur, dass niemand auf ihn warten solle.

Am nächsten Tag hing der tote Körper des entflohenen Gefängnisinsassen an einem alten Baum in mitten der weiten Steppe. Niemand hat sich das Kopfgeld abgeholt, jedoch eine Lilie an die Grabstätten von Ashley und Marry gelegt.

Jack wurde seither nur noch selten gesehen, aber von einzelnen Zeugen wird berichtet, auf der Seite mit der Todesliste seiner erledigten Feinde hängt ein roter Fetzen mit den Buchstaben -AG-!

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1 Fehler versteck! Nicht allzuschwer!

Auch ich hab diese Geschichte nur aus dem I-net da meine Fantasie sich in Grenzen hält :)
 
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Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Einmal nennst du den aus dem Irrenhaus entflohenen einen Gefängnisinsassen!?
 

Jigelp

Pubquiz-Champion
Ehemaliges Teammitglied
Okay, mal sehen, ob ich was schreibe. Wenn jemand anders möchte, darf er;)
 

DeletedUser

Ich werde eine Geschichte schreiben die in die Zeit und in den Raum passt aber nichts mit Schießereien zu tun hat;)

Es war heute so weit.Peter war ganz gespannt als er eine Nachricht erhalten , dass sein alter Freund Alexander(Graham)Bell, das bereits erfundene Telefon weiterentwickelt hatte und heute testete.Er war zwar erst um Mittag eingeladen aber kam schon eine Stunde früher mit der Kutsche.Er sah das Haus der Bells klopfte dreimal an und wartete. Kurz darauf öffnete Bell´s Frau die Tür.Peter begrüßte sie:,,Und wie geht es dir?".Sie antwortete:,,Gut. Und dir? Alexander ist oben"
Peter verabschiedete sich ging nach oben und war gespannt auf die Innovation

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Tipp:Durch das Lesen allein wird der Fehler nicht klar
 
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ElDiabolo

Revolverheld
Seine Frau war Taub, wie hätte sie das klopfen hören sollen um in der Folge die Tür zu öffnen? Und wie hätte sie sich so mit Peter unterhalten können?

Geb ab.
 

DeletedUser

Ich hab noch eine kleine Geschichte für diesen Thread hier geschrieben. Mal sehen, ob ihr den Fehler hier finden könnt.

Riley war angespannt. Obwohl er jetzt schon fünf mal mit den anderen auf Raubzug gegangen war, so war es doch nie ungefährlich die Bank einer Siedlung zu überfallen, selbst wenn es sich dabei um ein Kaff wie Little Dessertflower handelte. Die Bank der winzigen Stadt (sofern man diesen Ort als Stadt bezeichnen konnte) soll laut Informationen ihres Bandenbosses Dave bis zum Rand voll sein. Dave war ein alter Räuberveteran und bildete zusammen mit Riley und Rex eine kleine Gruppe, die sich in der Gegend bereits mit einigen Überfällen einen Namen gemacht hatte.
Riley sah mit Erleichterung, dass sie sich ihrem Ziel näherten, denn die pralle Sommersonne brannte gnadenlos auf die drei Banditen nieder. Schnell nahm Riley sein Mundtuch und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Ihr beiden habt den Plan noch im Kopf?“, vergewisserte sich Dave noch einmal und erhielt von seinen beiden Partnern ein Nicken. Riley beneidete Dave für seine Ruhe, die ihm selbst nach wie vor fehlte.
Die drei ritten in die Stadt hinein ohne irgendwelches Aufsehen zu erregen. Wieso auch? Schließlich trugen sie keine Waffen bei sich, zumindest keine, die man unter ihrer Kleidung erkennen konnte.
Dave ritt wie immer voran, was Riley für eine unkluge Entscheidung hielt. Nicht dass er an Daves Führungsqualitäten zweifelte. Nein, Dave war äußerlich trotz seines Rufes alles andere als furchteinflößend. Anders als Rex, der mit seiner Schwarzen Kleidung und seinem Rappen selbst Riley im Dunkeln Angst machen konnte. Wie auch immer, wenn Dave an der Spitze reiten wollte, dann würde Riley das akzeptieren. Vor der Bank hielten sie. Noch einmal sah sich Dave prüfend um, dann ging er gefolgt von Riley und Rex in das Gebäude. Nur kurze Zeit später rannten die drei auch schon mit vollen Geldsäcken wieder raus und schwangen sich auf ihre Pferde. Doch als sie aus der Stadt reiten wollten, stellte sich ihnen der Sheriff entgegen. Dave hob sofort sein Gewehr, um den Gegner töten, doch der Sheriff war schneller und schoss Dave mit seinem Revolver nieder.
„DAVE!“, rief Riley während er mit ansah, wie Daves Leiche vom Pferd purzelte.
PENG! Bevor der Sheriff einen weiteren Schuss abgeben konnte, traf ihn auch schon die Kugel von Rex.
„Los wir verschwinden hier Riley.“, rief er, als Riley plötzlich einen Hilfssheriff aus einer Gasse auftauchen sah.
„Pass auf Rex!“, rief er, doch zu spät, denn Rex wurde von seinem Pferd geschossen. Bevor Riley reagieren konnte, wurde auch schon sein eigenes Pferd getroffen und fiel zu Boden, sodass Riley abgeworfen wurde. Als er sich aufrichtete, bemerkte er aus dem Augenwinkel auch schon den nächsten Hilfssheriff auftauchen. Ein Kampf war sinnlos, er musste hier weg. Schnell rannte er auf das Pferd von Rex zu und schwang sich rauf. Dann ritt er im Galopp aus der Stadt, während er sich an der dunkelbraunen Mähne des Pferdes festhielt. Kugeln flogen ihm um die Ohren, doch sie trafen ihn nicht, sodass Riley sicher aus der Stadt kam.

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